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·16. Mai 2024

FC Bayern will Tuchel von Verbleib überzeugen – doch der stellt Bedingungen

Artikelbild:FC Bayern will Tuchel von Verbleib überzeugen – doch der stellt Bedingungen

Beim FC Bayern bahnt sich eine spektakuläre Wende an. Nach den Berichten, wonach sich Spieler dafür stark gemacht haben sollen, dass Thomas Tuchel bleibt, scheinen sich die Bayern-Bosse nun auf den 50-Jährigen festgelegt zu haben. Ein Treffen mit dessen Berater hat bereits stattgefunden.

Die Trainersuche des FC Bayern hat die nächste Stufe erreicht. Nach etlichen Absagen und der schier aussichtlos scheinenden Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel, will man den Noch-Bayern-Coach nun von einem Verbleib überzeugen, wie sowohl Sky als auch Bild berichten.


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Im Februar hatte man sich eigentlich auf eine einvernehmliche Trennung zum Saisonende geeinigt. Die Münchner fragten bei zahlreichen Trainern an, darunter Xabi Alonso, Julian Nagelsmann oder Ralf Rangnick. Doch alle sagten ab, sodass den Verantwortlichen um Max Eberl und Christoph Freund die Kandidaten ausgehen. Nun mehren sich die Anzeichen, dass Tuchel doch bleiben könnte.

Den Berichten zufolge gab es am Mittwoch ein Treffen mit Tuchels Berater Olaf Meinking sowie Freund und dem Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen. Dabei soll es konkret um eine mögliche weitere Zusammenarbeit gegangen sein. Tuchel soll sich offen für einen Verbleib zeigen, doch würde diesen an bestimmte Bedingungen knüpfen.

Was Tuchel für einen Verbleib fordern soll

So wolle er die Rückendeckung von allen Entscheidungsträgern an der Säbener Straße – inklusive Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß. Letzterer hatte ihn kürzlich scharf kritisiert und ihm vorgeworfen, lieber teure Spieler verpflichten zu wollen, anstatt junge Spieler zu entwickeln. Darauf reagierte Tuchel und erklärte, er fühle sich in seiner "Trainerehre verletzt".

Zudem wolle er einen neuen Vertrag bis 2026 – sein ursprüngliches Arbeitspapier wäre nur bis 2025 gelaufen. Dann würde er allerdings Gefahr laufen, als Platzhalter abgestempelt zu werden, um im kommenden Jahr von Bayerns Wunschkandidat Xabi Alonso oder Jürgen Klopp ersetzt zu werden. Entschieden sei zwar noch nichts, allerdings peile man eine zeitnahe Entscheidung an, heißt es.

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