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·20. Februar 2025
FC Bayern: Vertrag von Nübel verlängerte sich automatisch!
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·20. Februar 2025
Aktuell ist Alexander Nübel vom FC Bayern an den VfB Stuttgart ausgeliehen. Der Leihvertrag ist bis zum Sommer 2026 gültig, auch wenn der Rekordmeister den Torhüter frühzeitig zurückholen könnte.
Nach der Verpflichtung von Jonas Urbig im Winter gilt das aber als ausgeschlossen. Heißt: Urbig wird hinter Manuel Neuer aufgebaut und erhält einige Einsätze, das ist vertraglich festgezurrt worden und auch mit Neuer so besprochen.
Nübel selbst teilte zuletzt mit, dass er bezüglich seiner Zukunft keinen Druck verspürt und keinen Stress hat. Laut Bild-Informationen hat sich der Vertrag des Torhüters beim FC Bayern sogar bis 2030 verlängert. Das geschah im Zuge der Verlängerung des Vertrags mit Manuel Neuer bis 2026. Eine entsprechende Klausel wurde vorher vertraglich verankert.
Mit Bayern-Torwarttrainer Michael Rechner (44) steht Nübel in regelmäßigem Kontakt. Über die Urbig-Verpflichtung wurde er früh informiert. Zuletzt erklärte Nübel auf BILD-Nachfrage: „Ich habe es neutral aufgenommen, der Austausch war sehr gut. Sie mussten etwas machen.“ Über seine Zukunft beim VfB sagt Nübel: „Es ist alles ganz entspannt, ich fühle mich sehr wohl in Stuttgart.“
Nübel wird also auch in der kommenden Saison das Tor in Stuttgart hüten. Ein permanenter Abgang vom FC Bayern ist dann für 2026 denkbar, aber selbst eine Rückkehr scheint nicht komplett ausgeschlossen zu sein. Das hängt aber von vielen Faktoren ab. Wie performt Nübel in Stuttgart? Wie macht sich Urbig? Und welche Torhüter kommen eventuell im Sommer 2026 auf den Markt, die für Bayern interessant sein könnten?
Für alle Parteien ist die aktuelle Situation aber sehr entspannt. Stuttgart hat einen guten Torhüter und keinen Druck, sich auf dieser Position umzuorientieren. Der Spieler selbst hat einen Stammplatz und spielt sich deswegen in den Dunstkreis der Nationalmannschaft. Und Bayern hat immerhin die Qual der Wahl, wie man die Zukunft im Tor angeht und kann die Entwicklung der beiden Torhüter verfolgen.
(Photo by Christian Hofer/Getty Images)
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