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·19. September 2020

FC Bayern: Verpflichtung von Sergiño Dest auf den letzten Metern?

Artikelbild:FC Bayern: Verpflichtung von Sergiño Dest auf den letzten Metern?

In Bezug auf den talentierten Rechtsverteidiger Sergiño Dest brodelt es schon seit längerem in der Gerüchteküche. Der FC Bayern München hat demnach schon im Februar Kontakt zum 19-jährigen Abwehrmann des AFC Ajax aufgenommen. Nun, rund zwei Wochen vor dem Ende des Sommertransferfensters, könnte der Wechsel von Dest zum deutschen Rekordmeister bald über die Bühne gehen. Bayern und der Spieler sollen sich nach Informationen der "Bild" auf einen Vertrag geeinigt haben. Der US-Nationalspieler soll sich demnach für vier Jahre dem Bundesligisten anschließen. Im Anschluss gebe es eine Option, durch die der Kontrakt noch um ein weiteres Jahr ausgedehnt werden könnte. Laut dem Boulevardblatt soll der Transfer in den nächsten Tagen offiziell gemacht werden. Warum um den Wechsel nicht schon jetzt eine Schleife gebunden wird? Naja, wie so oft hakt es im Dest-Deal noch an der Ablösesumme. Die Vorstellungen der Bayern (10 Mio. plus Boni) stimme nicht mit der Forderung der Niederländer (20 Mio. plus Boni) überein. Eine Einigung im Poker ist laut der "Bild" aber wahrscheinlich. Denkbar wäre eine Zusammenkunft im Bereich von 15 Millionen Euro.

Barcelona ist aus dem Rennen um Dest ausgeschieden

Nachdem das Interesse des FC Bayern München an Dest schon länger besteht, sollen die Gespräche in dieser Woche intensiviert worden sein. Das berichtet die niederländische Tageszeitung "De Telegraaf". Demnach sollen Verantwortliche der Süddeutschen am Dienstag in Amsterdam gewesen sein, um zu verhandeln. Zuletzt schien noch der FC Barcelona beim Dest-Deal dazwischenzufunken. Doch aus einem Wechsel zu den Katalanen wird laut "De Telegraaf" nichts. Der finanziell angeschlagene Klub habe sich in Sachen Dest geschlagen gegeben, heißt es. Beim FC Bayern ist Dest zunächst als Back-up für Benjamin Pavard eingeplant. Die Rechtsverteidiger-Position möchte der FC Bayern vor der Schließung des Transferfensters am 5. Oktober nämlich unbedingt noch doppelt besetzen.

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