FC Bayern schraubt Preis für Verkaufskandidat drastisch runter | OneFootball

Trotz oder gerade wegen der kürzlich erfolgten Vertragsverlängerungen beim FC Bayern muss der deutsche Rekordmeister im Sommer sparen und namhafte Spieler abgeben. Bei einem Verkaufskandidaten hat man den Preis nun drastisch nach unten geschraubt.

Der FC Bayern hält weiter an seinem Standpunkt fest und will Kingsley Coman abgeben. Wie die Bild berichtet, soll der Franzose den Verein im Sommer unbedingt verlassen, um Geld einzusparen. Die ursprünglich aufgerufenen 70 Millionen Euro Ablöse sind demnach aber nicht mehr aktuell, stattdessen haben die Münchner das Preisschild drastisch runtergeschraubt.

Dem Boulevardblatt zufolge fordert Bayern nur noch zwischen 35 und 40 Millionen Euro für den 28-Jährigen. Dies entspricht in etwa seinem von transfermarkt.de geschätzten aktuellen Marktwert (35 Mio. Euro). Schon im vergangenen Sommer wollten die Münchner Coman mit allen Mitteln loswerden und machten öffentlich deutlich, dass es schwer für ihn werden würde, wenn er sich für einen Verbleib entscheidet.

Bayern muss Gehalt einsparen

Zwar bringt es der Flügelspieler wettbewerbsübergreifend auf 32 Pflichtspiele, erzielte dabei sechs Tore und legte vier Treffer vor. Dennoch ist Coman weit davon entfernt, Stammspieler unter Vincent Kompany zu sein. Mit einem kolportierten Jahresgehalt von über 15 Millionen Euro verdient der französische Nationalspieler jedoch zu viel, um einen Kaderplatz als Rotationsspieler einzunehmen.

Zumal Max Eberl den Auftrag erhalten hat, den Etat des deutschen Rekordmeisters um zehn Prozent zu kürzen. Comans Vertrag an der Säbener Straße läuft noch bis 2027. Ob der gebürtige Pariser im Sommer zustimmt, die Bayern zu verlassen, ist fraglich.

Arsenal im Sommer interessiert

Interesse bestand im vergangenen Sommer vonseiten des FC Arsenal, doch die Gunners sollen Nico Williams als Top-Transferziel für die kommende Saison auserkoren haben und dürften daher keine Option mehr für Coman sein. Einen Abnehmer für den 28-Jährigen zu finden, wird aus Sicht des FCB somit alles andere als einfach.