FC Bayern: Rio-Weltmeister vermisst "Monster" Min-jae Kim | OneFootball

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·26. August 2024

FC Bayern: Rio-Weltmeister vermisst "Monster" Min-jae Kim

Artikelbild:FC Bayern: Rio-Weltmeister vermisst "Monster" Min-jae Kim

Der FC Bayern hat zum Bundesliga-Auftakt mit 3:2 beim VfL Wolfsburg gewonnen. Wie das Ergebnis zeigt, war der Auftritt des deutschen Rekordmeisters allerdings alles andere als souverän. Vor allem die Vorstellung von Min-jae Kim (27) sorgte im Anschluss für Gesprächsstoff.

Beim Stand von 1:1 lieferte sich Kim im Spielaufbau einen dicken Patzer, der den Wölfen den Weg zur zwischenzeitlichen Führung ebnete. Zuvor war der Südkoreaner zudem bereits durch mehrere Unsicherheiten aufgefallen.


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Sami Khedira (37) fand dafür nach Spielende bei DAZN deutliche Worte. "Ein klarer individueller Fehler", kommentierte der Weltmeister von 2014 den Fauxpas vor dem 1:2, nahm den Pechvogel zunächst aber noch in Schutz. "Es geht nicht darum, dass man auf Kim draufhaut, um Gottes Willen, nicht am ersten Spieltag."

Der Innenverteidiger hat seit seinem Abschied von der SSC Neapel aber deutlich nachgelassen, wie der TV-Experte betonte. "In der Serie A war das ein Monster. Er hat jeden Ball abgelaufen, der hat keinen Zweikampf verloren. Victor Osimhen ist im Training verzweifelt, der war froh, dass Kim weg war. Diesen Kim sieht man hier bei Bayern München nicht", zeigte sich Khedira schockiert.

FC Bayern: Kompany räumt Fehler ein

Vincent Kompany (38) sprach Kims Schnitzer vor dem 1:2 übrigens nach dem Match gegen den VfL an, ohne seinen Abwehrspieler explizit zu nennen. "In der zweiten Halbzeit kommen wir schlecht aus der Kabine, machen sehr viel Aufbaufehler und einen großen Fehler vor dem zweiten Gegentor", berichtete der Bayern-Coach.

Neben Kim wirkte indes auch Innenverteidiger-Kollege Dayot Upamecano (25) in einigen Szenen überfordert. Doch über ihn verlor Kompany ebenfalls kein schlechtes Wort.

Nach dem Abgang von Matthijs de Ligt (25) zu Manchester United und der schweren Verletzung von Neuzugang Hiroki Ito (25) stehen dem Belgier sowieso nicht mehr allzu viele Alternativen fürs Abwehrzentrum zur Verfügung, weshalb er nach der schwachen Vorstellung gewiss bewusst darauf verzichtete, seine Stammkräfte zusätzlich zu verunsichern.

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