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·13. Dezember 2023
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Alphonso Davies ist in dieser Saison weit davon entfernt, an seinem Leistungslimit zu stehen. Der FC Bayern soll einem Verkauf inzwischen offen gegenüberstehen.
Der FC Bayern versucht offenbar nicht mehr mit aller Macht, den 2025 auslaufenden Vertrag von Alphonso Davies zu verlängern. Wie die Sport Bild berichtet, stehen die Entscheidungsträger einem Verkauf des Linksverteidiger mittlerweile offen gegenüber.
Grund hierfür sind die in dieser Saison wenig überzeugenden Leistungen, die Davies anbietet – und damit bedingt Argumente sammelt, im Falle einer Vertragsverlängerung eine Gehaltserhöhung zugesprochen zu bekommen. Und genau die soll der 23-Jährige fordern.
An Interessenten mangelt es nicht, Real Madrid soll Davies seit Längerem als Wunschoption für die Linksverteidiger-Position betrachten. Die Bayern sind durchaus dazu angehalten, Transfereinnahmen zu generieren. Im Sommer kommenden Jahres soll unter anderem ein hochwertiger Sechser geholt werden.
Neben Davies signalisiert der FCB laut Sport Bild auch bei Serge Gnabry Verkaufsbereitschaft. Der Vertrag des 28-Jährigen ist noch bis 2026, also eine Saison länger als bei Davies gültig. Gnabry ist ebenfalls weit von seiner Topform entfernt und fällt zudem mit einer Muskelsehnenverletzung im Oberschenkel mindestens zwei bis drei Monate aus.
Was mindestens einen Abgang auf den offensiven Flügeln wahrscheinlicher macht, ist die bereits realisierte Verpflichtung von Bryan Zaragoza. Der Linksaußen, 22-jährig und überaus talentiert, kommt zur neuen Saison für 15 Millionen Euro vom FC Granada. Der Transfer ist als Zeichen oder zumindest deutliche Warnung für Gnabry zu verstehen.