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·30. November 2024
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Der FC Bayern hat in der vergangenen Transfer-Periode Mattijs de Ligt (25) an Manchester United verkauft. Innerhalb des Fan-Lagers war dieser Wechsel bekanntlich höchst umstritten. Sportvorstand Max Eberl (51) sollte mit diesem Schritt jedoch Recht behalten.
Als der FC Bayern den De-Ligt-Verkauf anleierte, regte sich sofort großer Widerstand in München. Knapp 70.000 Anhänger unterschrieben eine Petition, um den Abgang des beliebten Niederländers zu verhindern – ohne Erfolg.
Als Dayot Upamecano (26) und Min-Jae Kim (28) dann zu Saisonbeginn die bekannten Nachlässigkeiten zeigten, fühlten sich wohl die meisten Fans in ihrer Annahme bestätigt, dass es ein großer Fehler war, De Ligt im Sommer ziehen zu lassen.
Doch der Wind hat sich mittlerweile gedreht. Upamecano und Kim befinden sich seit Wochen in glänzender Form und sorgen damit für Stabilität in der Innenverteidigung des deutschen Rekordmeisters, der in den letzten sieben Spielen kein einziges Gegentor kassiert hat.
Eberl verteidigte unter der Woche dennoch erneut die Transfer-Pläne des FC Bayern. "Wir hatten die Idee, dass wir sehr hoch und aktiv verteidigen wollen", sagte der Sportvorstand nach dem jüngsten Champions-League-Sieg über Paris Saint-Germain (1:0) bei Amazon Prime.
"Mit Min-Jae und Upa haben wir zwei Spieler, die, wenn sie Vertrauen haben, sehr gute Zweikämpfer und einfache Fußballer sind", ergänzte Eberl, in dessen Plänen De Ligt offensichtlich keinen Platz mehr fand.
Da sich Letzterer in Manchester zuletzt zahlreiche Patzer leistete und das IV-Gespann des FC Bayern perfekt harmoniert, dürfte sich der frühere Gladbacher zudem in seiner Entscheidung, De Ligt für 45 Millionen Euro abzugeben, längst bestätigt fühlen.
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