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·4. Februar 2023

FC Bayern: Manuel Neuer sorgt für Interview-Skandal – Oliver Kahn reagiert

Artikelbild:FC Bayern: Manuel Neuer sorgt für Interview-Skandal – Oliver Kahn reagiert

Manuel Neuer erschüttert den FC Bayern mit in einem Interview getroffenen Aussagen. Aus dem Vorstand hat inzwischen Oliver Kahn reagiert. Wie es mit dem Goalie weitergehen wird, ist nach aktuellem Stand offen. Eine Reaktion auf irgendeiner Ebene wird sicherlich erfolgen.

Manuel Neuer liegt der Rausschmiss von Toni Tapalovic, seines engsten Vertrauen beim FC Bayern und Goalietrainer, sehr schwer im Magen. «Für mich war das ein Schlag – als ich schon am Boden lag. Ich hatte das Gefühl, dass mir das Herz herausgerissen wurde. Das war das Brutalste, was ich in meiner Karriere erlebt habe. Und ich habe schon viel erlebt», zeigt sich Neuer im Gespräch mit der «Süddeutschen Zeitung» und «The Athletic» schwer verärgert.

Es ist offenbar zum grossen internen Bruch zwischen dem deutschen Rekordmeister und dem lange Zeit vermeintlich besten Goalie der Welt gekommen. Neuers Vertrag in München ist noch bis 2024 datiert, er soll über 20 Millionen Euro jährlich verdienen. «Ich habe über alles Mögliche nachgedacht, auch über meine Zukunft im Verein», sagt der 36-Jährige.


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Neuer empört sich weiter: «Es wurden Dinge gesagt, mit denen ich nicht einverstanden bin. Nichts, was ich gehört habe, hätte die Möglichkeit ausgeschlossen, dass man miteinander spricht und die Dinge klärt.» Nach den hochbrisanten Aussagen hat der FC Bayern eine Reaktion folgen lassen.

Tirade von Manuel Neuer: FC Bayern reagiert

Was Neuer im Interview gesagt habe, werde weder seiner Stellung als Captain noch den Werten des FC Bayern gerecht, erklärt Kahn laut «Bild». Mindestens eine Geldstrafe, so die aktuellen Spekulationen, hat der Neuer-Rundumschlag zur Folge.

Kahn will das pikante Thema nun intern behandeln und entsprechende Kanäle bespielen: «Wir werden mit ihm darüber sehr deutlich sprechen. Er ist persönlich betroffen, das muss man ein Stück weit verstehen. Das war uns auch bewusst, als wir ihm erklärt haben, dass die nicht leichtfertig getroffene Entscheidung in der Frage des Torwarttrainers in diesem Moment das Beste für unsere Mannschaft war.»

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