FC Bayern kontaktiert Porto wegen Portugal-Juwel Conceicao | OneFootball

Der FC Bayern schreitet in den Transferplanungen dem Anschein nach immer weiter voran und hat konkrete Pläne. Einem Bericht zufolge bemüht der deutsche Rekordmeister sich um die Dienste von Francisco Conceicao, der in Diensten des FC Porto steht. Dank einer Ausstiegsklausel ist der 21-Jährige für eine fixe Summe zu haben.

Bedient sich der FC Bayern in Portugal? Wie Record erfahren haben will, wagt der deutsche Rekordmeister einen Vorstoß bei Offensivjuwel Francisco Conceicao vom FC Porto. Demnach haben die Münchner ihr Interesse beim Top-Klub aus Portugal hinterlegt und würden nun weitere Schritte planen.

Eigentlich müsste der FCB gar keinen Kontakt zum Verein herstellen, denn Conceicao hat in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel, wodurch er den Verein für die festgeschriebene Ablösesumme von 30 Millionen Euro verlassen darf. Diese gelte dem Bericht zufolge jedoch nur bis zum 15. Juli, im Anschluss wären satte 45 Millionen Euro fällig.

Somit sind die Bayern unter Zugzwang, denn etliche weitere Top-Klubs, darunter der FC Chelsea, Atletico Madrid und auch Borussia Dortmund sowie RB Leipzig sollen den Portugiesen auf dem Zettel haben. Zudem wurde er von Auswahl-Trainer Roberto Martinez nach einer starken Saison mit jeweils acht Toren und Vorlagen in 43 Spielen in den EM-Kader der portugiesischen Nationalmannschaft berufen.

Holt Porto den Verlust mit Conceicao wieder heraus?

Bei dem Turnier hat Conceicao somit die Möglichkeit, sich weiter ins Rampenlicht zu spielen. Der FC Porto würde davon nicht profitieren, schließlich hat der Klub aufgrund der Klausel kein Mitspracherecht in Bezug zur Ablösesumme – doch für Conceicao könnten sich mehr Möglichkeiten bieten.

Der Sohn von Ex-Porto-Trainer Sergio Conceicao hat in den letzten Jahren einen kuriosen Karriereweg hingelegt. Nach etwa eineinhalb Jahren bei den Profis von Porto wechselte er im Sommer 2022 für 5 Millionen Euro zu Ajax Amsterdam. Bei den Niederländern fand er kaum zurecht und wurde nach nur einem Jahr zurück an seinen Ex-Klub verliehen. Dort lieferte er nun eine starke Saison ab und wurde für zehn Millionen Euro fest verpflichtet.