90PLUS
·29. April 2024
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·29. April 2024
Nachdem Thomas Tuchel gekränkt auf die Aussagen von Uli Hoeneß reagiert hatte, bekräftigte der Ehrenpräsident seine Meinung erneut. Diese wolle er in Zukunft wieder deutlicher machen.
In seiner Trainerehre habe sich Thomas Tuchel verletzt gefühlt, wie der Coach des FC Bayern vor dem 2:1 gegen Eintracht Frankfurt zugab. Zuvor hatte Uli Hoeneß, der immer noch mächtige ehemalige Präsident des Vereins, den 50-Jährigen scharf kritisiert und unter anderem dessen Fähigkeit infrage gestellt, junge Spieler weiterentwickeln zu können. Im Gespräch mit dem kicker machte Hoeneß keine Anstalten, seine Aussagen gegenüber der FAZ zu revidieren.
Er stehe demnach zu seinem Vorwurf, dass Tuchel bei Misserfolg lieber neue Spieler fordere als andere weiterzuentwickeln. Tuchel suchte am Sky-Mikrofon nach den richtigen Worten: „Das ist so meilenweit an der Realität vorbei, dass es schon gar kein… ich weiß gar nicht, wie ich darauf antworten soll.“
Am morgigen Dienstag empfängt der Rekordmeister Real Madrid zum Halbfinal-Hinspiel der Champions League in der Allianz Arena. Ruhe vor dem Sturm herrscht jedoch mitnichten an der Säbener Straße, neben dem Tuchel-Hoeneß-Disput ist auch die Frage nach dem neuen Trainer weiterhin ungeklärt.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)
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