FC Bayern hält trotz "Wahnsinn" hält an Tuchel fest | OneFootball

Der FC Bayern hat eine Woche nach dem 0:2 gegen Borussia Dortmund den nächsten Dämpfer kassiert. Am Samstag gaben die Münchner eine 2:0-Führung gegen den 1. FC Heidenheim aus der Hand und verloren beim Aufsteiger. Thomas Tuchel soll dennoch im Amt bleiben.

Mit jeder weiteren Niederlage steigt die Kritik an Trainer Thomas Tuchel und die Rufe nach einer sofortigen Ablösung werden lauter. Nach dem 2:3 gegen den 1. FC Heidenheim sagte Lothar Matthäus, er könne sich einen Trainerwechsel vor dem Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Arsenal (Dienstag, 21 Uhr) vorstellen, Sportdirektor Christoph Freund bekannte sich am Sky-Mikrofon jedoch zu Tuchel.

FC Bayern erwägt keine Tuchel-Trennung

"Ja, hundertprozentig", entgegnete Freund auf eine entsprechende Frage über den Verbleib des Coaches. "Wir haben in drei Tagen ein wichtiges Spiel. Thomas probiert alles, er fragt sich natürlich auch, woran das liegt und was man ändern kann. Wir müssen schauen, dass man nicht mehr solche Leistungen abruft."

Freund: "Das ist Wahnsinn"

Der FC Bayern kassierte in Heidenheim die insgesamt sechste Bundesliga-Niederlage in der laufenden Saison und die zweite aufeinanderfolgende Pleite. "Jeder muss in den Spiegel schauen. Es kann nicht unser Anspruch sein, dass wir bei einer 2:0-Führung in Heidenheim drei Gegentore kassieren! Das ist einfach nicht zu akzeptieren", echauffierte sich Freund und ergänzte: "So etwas zum zweiten Mal in einer Woche, das ist Wahnsinn." Und weil die Verantwortung laut den Verantwortlichen an den Spielern liegt, soll Tuchel auch gegen Arsenal an der Seitenlinie stehen.