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·14. Juni 2025

FC Bayern belegt "Strahlkraft weit über den Sport hinaus" – Studie enthüllt Milliardengewinn

Artikelbild:FC Bayern belegt "Strahlkraft weit über den Sport hinaus" – Studie enthüllt Milliardengewinn

Der FC Bayern ist zweifelsfrei DAS Zugpferd des deutschen Fußballs. Von seinem enormen Erfolg profitiert aber nicht nur die Bundesliga, wie der Rekordmeister unter der Woche noch einmal unterstrich.

Am vergangenen Donnerstag veröffentlichte der FC Bayern eine Pressemitteilung mit dem Titel "Volkswirtschaftlicher Nutzen". In diesem Text enthüllte der Verein die Resultate einer bei der Unternehmensberatung SLC Management in Auftrag gegebenen Studie.


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Daraus ging hervor, dass der FCB der Stadt München und dem Bundesland Bayern pro Jahr 4,5 Milliarden Euro an volkswirtschaftlichem Nutzen bringt. 3,6 Milliarden Euro sind demnach alleine auf die Bekanntheits- und Werbeeffekte durch die Präsenz in den Medien zurückzuführen.

"Der FC Bayern ist weit mehr als ein Fußballverein – er ist ein Stück Heimat, ein Aushängeschild für München und Bayern", ging Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen (57) am Donnerstag auf die Ergebnisse ein.

Der gebürtige Ostfriese ergänzte: "Unsere Strahlkraft reicht weit über den Sport hinaus – sie schafft Arbeitsplätze, Wertschöpfung und weltweite Sichtbarkeit. Mia san Mia bedeutet nicht nur Erfolg auf dem Fußballplatz, sondern auch Werte schaffen für die Gemeinschaft."

FC Bayern: Meisterdebatte damit vom Tisch?

Durch die Veröffentlichung der Studie endet womöglich die Debatte um die kürzlichen veranstaltete Meisterschaft. Die Linke forderte vor ein paar Wochen, dass sich die Stadt München finanziell nicht an den Feierlichkeiten beteiligen sollte.

"Dieser Verein ist definitiv nicht auf städtische Mittel angewiesen", hieß es damals in einem Antrag an Oberbürgermeister Dieter Reiter. "Es ist nicht zu erklären, warum die Stadt am eigenen Personal den Rotstift ansetzt und gleichzeitig dem FC Bayern den roten Teppich ausrollt."

Die kolportierten Kosten in Höhe von 402.000 Euro sollten stattdessen in soziale Projekte fließen, monierte Die Linke. Reiter wies diesen Vorschlag allerdings zurück, sodass der FC Bayern erneut nicht für seine Meisterfeier in München aufkommen musste.

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