FC Bayern Anspielstation im Rathaus | OneFootball

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FC Bayern München

·19. April 2024

FC Bayern Anspielstation im Rathaus

Artikelbild:FC Bayern Anspielstation im Rathaus

Auch beim zweiten Dialog für Demokratie auf Einladung von Oberbürgermeister Dieter Reiter ist der FC Bayern mit seiner Initiative „Rot gegen Rassismus“ unter den rund 40 Münchner Unternehmen, Initiativen, Verbänden und Organisationen im Rathaus dabei gewesen. Michael Diederich, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, erneuerte bei dem gut zwei Stunden dauernden offenen Diskurs die Haltung des Clubs, beim Engagement für eine weltoffene Gesellschaft und eine funktionierende Demokratie als Anspielpartner grundsätzlich immer zur Verfügung zu stehen.

Zersetzenden Kräften mit Stärken der Demokratie begegnen

Diederich regte bei dem Dialogforum konkret an, dass man sich gemeinsam auf ein positiveres Storytelling fokussiert – nicht zuletzt mit Blick auf die Europawahl am 9. Juni: „Wir sollten all den zersetzenden Kräften in Deutschland mit den Stärken, Errungenschaften und Vorteilen unserer Demokratie begegnen. Es ist wichtig, die Menschen zu erreichen – das schaffen wir mit authentischen, lebensnahen Initiativen.“ Generell seien „solche Dialogformate essenziell, um sich noch besser zu vernetzen und gemeinsame Aktionen zu initiieren. Der FC Bayern ist gern ein aktiver Teil des Forums.“


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Artikelbild:FC Bayern Anspielstation im Rathaus

Reiter teilte die Ansicht des FCB-Vorstands: Man sollte mit Aktionen zeigen, warum unsere Demokratie eine Erfolgsgeschichte ist, welchen Wert demokratische Grundprinzipien im Leben jedes Einzelnen haben und warum sie eine tragende Säule für die vielfältige Münchner Stadtgesellschaft ist. Er verwies dabei auch auf die vielen gelungenen Doppelpässe mit dem Club: „Der FC Bayern hat mit ,Rot gegen Rassismus‘ eine riesige Reichweite.“ Erst vergangene Woche hatte der Verein gemeinsam mit dem Oberbürgermeister auf den Benefizlauf „Giro di Monaco“ der Sozialgemeinschaft „Bellevue di Monaco“ am 12. Mai aufmerksam gemacht.

Der FC Bayern wird auch in diesem Jahr beim „Giro di Monaco“ im Rahmen seiner Initiative „Rot gegen Rassismus“ für Vielfalt am Start sein. Alle Informationen zum Benefizlauf lest Ihr hier:

Ziel des „Dialogs für Demokratie“ ist eine möglichst effektive Vernetzung der Beteiligten, um bei Aktionen möglichst viele Münchnerinnen und Münchner zu erreichen und für den Schutz unserer Demokratie zu werben. Unter anderem rund um die Fußball-EM sind verschiedene Aktionen geplant, um die Begeisterung für Kultur und Sport zu verbinden und Gemeinsamkeiten zu schaffen, wie beispielsweise das „Stadion der Träume“ im FatCat des Gasteigs oder auch im Rahmen der Fan-Zonen, wo jeweils auch „Rot gegen Rassismus“ beteiligt sein wird.

Oberbürgermeister Reiter: „Starkes Zeichen für den Zusammenhalt“

Fazit von Oberbürgermeister Reiter: „Ich freue mich sehr, dass wir unseren Münchner Demokratiedialog fortsetzen konnten und wieder alle vom ersten Mal dabei waren. Das ist ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt unserer Stadtgesellschaft, quer über alle Vereine, Unternehmen, Religionen und demokratischen Parteien hinweg. Gemeinsam sind wir stärker, können wir noch stärker agieren, wenn wir unsere Kräfte bündeln und gemeinsam allen rechtsextremistischen Tendenzen die Rote Karte zeigen. Dafür haben wir eine gute Grundlage geschaffen. Und wir werden den Dialog im Herbst fortführen.“

Zu den Teilnehmenden zählten auch diesmal wieder unter anderem Frau Präsidentin Charlotte Knobloch von der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern sowie weitere Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft, Religion und Sport. Beim ersten Treffen hatte Präsident Herbert Hainer den FC Bayern im Rathaus vertreten. Unter dem Leitmotiv „Sei ein Mensch“ hatte man damals  eine gemeinsame Erklärung für Demokratie und gegen Rechtsextremismus verabschiedet und vereinbart, in weiteren Treffen ein Netzwerk aufzubauen.

Hier gibt es alle Informationen zur Initiative ,Rot gegen Rassismus‘:

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