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·6. August 2022
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Der Wechsel zu Oud-Heverlee Leuven stand vor gut einem Monat unmittelbar vor dem Abschluss, der FC Basel rieb sich schon die Hände. Bei den obligatorischen Untersuchungen wurden allerdings Überbleibsel einer Verletzung im Adduktorenbereich festgestellt – mit der Folge, dass Leuven sich vom Transfer zurückzog, weil Sene sofort eingesetzt werden sollte.
Für den FC Basel das schlimmste Szenario. Die leere Klubkasse sollte in diesem Sommer auch mit Spielerverkäufen gefüllt werden, für Sene hätten die Bebbi rund drei Millionen Franken kassiert. Laut “Blick” ist der FCB stinksauer, zieht sogar eine Klage gegen Senes Leihklub Grasshoppers Club Zürich in Betracht, sollte der FCB Sene wegen der Verletzung nicht an einen anderen Klub verkaufen können.
Sene hatte sich nach einer starken Vorrunde eine Adduktorenverletzung zugezogen, wurde in der Rückrunde aber trotzdem wieder eingesetzt. Entgegen den Bestimmungen im Leihvertrag habe GC den FCB nicht rechtzeitig und ausführlich über Senes Blessur informiert und zudem eigenmächtig die Behandlung vorgenommen. Sogar von “Fitspritzen” sei laut “Blick” die Rede.
GC reagiert scharf auf Vorwürfe des FC Basel
Der Grasshopper Club Zürich reagiert auf Nachfrage der Boulevardzeitung angefixt, “hält solche Vorwürfe für unangemessen und realitätsfremd und weist diese entschieden zurück. Der Club hat stets hochprofessionell und in voller Übereinstimmung mit dem internen medizinischen Verfahren gehandelt und dem FC Basel die notwendigen Informationen, sowie die gewünschten Unterlagen über den Spieler zur Verfügung gestellt.”
Und weiter: “Während seiner Zeit in Zürich wurde der Spieler nur dann eingesetzt, wenn der Clubarzt und der Spieler selbst ihn für einsatzfähig hielten, was auch durch seine einmonatige Pause zwischen April und Mai bestätigt wird. Die Tatsache, dass der Spieler Mitte Juni während der Saisonvorbereitung ein Testspiel absolvierte – und dabei auch ein Tor erzielte – beweist zudem, dass er zu diesem Zeitpunkt vom FC Basel als fit und einsatzbereit beurteilt wurde. Der Club wird dieses Thema in der Öffentlichkeit nicht weiter kommentieren.”
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