FC Barcelona: Verpflichtung von Jonathan Tah wird unwahrscheinlicher | OneFootball

Jonathan Tah (29) wird Bayer 04 Leverkusen im bevorstehenden Sommer ablösefrei verlassen – zum FC Barcelona. Oder doch nicht?! Eigentlich war der Wechsel des deutschen Nationalspielers nach Katalonien schon ein ungeschriebenes Gesetz. Barca-Coach Hansi Flick (60) würde Tah gerne bald in seiner Mannschaft sehen, auch der Spieler selbst sei angetan von der neuen Aufgabe. Stand jetzt kann die Blaugrana sich Tah aber nicht leisten!

Tah könnte Ähnliches wie Olmo bevorstehen

Zum aktuellen Zeitpunkt ist es unwahrscheinlich, dass Jonathan Tah sich im kommenden dem FC Barcelona anschließt. Das geht aus einem Bericht der spanischen Sport hervor. Demnach habe es in den letzten Tagen ein Treffen zwischen der Vereinsführung, Chefcoach Hansi Flick und dem Anhang des Übungsleiters gegeben. Dabei sei Flick unter anderem mitgeteilt worden, dass eine Verpflichtung von Tah nach aktuellem Stand unmöglich sei. Es könne zu Problemen mit dem Financial Fairplay kommen.

Tah wird Bayer 04 Leverkusen im kommenden Sommer verlassen. Sein Vertrag läuft aus, weshalb er ab Juli ablösefrei zu haben ist. Der Schritt nach Barcelona schien in der jüngeren Vergangenheit eine optimale Lösung zu sein: Flick hätte Tah künftig gerne in seiner Mannschaft. Das Profil des Innenverteidigers spricht den deutschen Coach an. Auch der Spieler selbst soll die Herausforderung in Katalonien attraktiv finden.

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Dem Bericht zufolge möchte Tah seine Zukunft innerhalb der nächsten Wochen final geklärt haben. Fraglich ist derzeit, ob Barca sich die Verpflichtung des 29-Jährigen bis dahin finanziell erlauben kann. Sollte das nicht der Fall sein, lauern zahlungskräftige Konkurrenten: Vor allem mehrere Premier-League-Klubs interessieren sich ebenfalls für ihn. Bereits in dieser Saison hatten die Katalanen Probleme, die sich auf das Financial Fairplay beziehen – sowohl Dani Olmo (26) als auch Pau Victor (23) konnten zu Beginn der Spielzeit nicht ordnungsgemäß registriert werden.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)