FC Arsenal verfolgt "abscheulichen" Rassismus-Vorfall nach Bayern-Spiel | OneFootball

Der FC Arsenal hat sich in der Vorwoche im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League mit 2:2 vom FC Bayern getrennt. Angreifer Bukayo Saka (22) wurde im Anschluss rassistisch beleidigt. Ein Verbrechen, das nicht folgenlos bleiben soll.

Saka versuchte gegen die Bayern kurz vor dem Abpfiff noch einen Elfmeter herauszuholen. In der betreffenden Szene ist die Absicht des Engländers klar zu erkennen, weshalb es nach dem Spiel reichlich Kritik für ihn hagelte.

Auf X überschritt ein User jedoch eine rote Linie, als er behauptete, Saka müsse "erniedrigt werden, bevor er diesen Sport noch weiter ruiniert". Der rassistische Beitrag wurde umgehend gemeldet. Wie The Sun erfuhr, entfernte die Social-Media-Plattform den Post allerdings nicht, weil er angeblich "nicht gegen die Sicherheitslinien" verstoße.

Der FC Arsenal lässt den Täter wiederum nicht so leicht davonkommen. "Wir werden stets energische Maßnahmen ergreifen, um dieses abscheuliche Verhalten auszumerzen", zitierte The Sun eine vereinsinterne Quelle.

FC Arsenal: Spieler genießen "oberste Priorität"

"Das Wohlergehen der Spieler hat für uns oberste Priorität und wir konzentrieren uns voll und ganz auf die Unterstützung für Bukayo", stellte der Insider klar. "Wir haben unsere eigenen Ermittlungen eingeleitet, um den Täter zu identifizieren und X kontaktiert."

Inzwischen hat die Londoner Met Police ebenfalls bestätigt, dass der Fall von ihnen bearbeitet wird. Trotz ihrer Bemühungen kam es bislang aber noch nicht zu einer Festnahme.