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·12. Mai 2025
Fatih Terim demontiert Merih Demiral & Co: Al-Shabab bezwingt Champions-League-Sieger Al-Ahli mit 3:1!

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·12. Mai 2025
Riad – Ein Statement-Sieg unter der Leitung der türkischen Trainerlegende: Fatih Terim führt Al-Shabab FC zu einem eindrucksvollen 3:1-Erfolg über den amtierenden AFC-Champions-League-Sieger Al-Ahli SFC – samt türkischem Nationalspieler Merih Demiral in der Startelf.
Das Spitzenspiel der 31. Woche der Saudi Pro League fand im heimischen Stadion von Al-Shabab in der Hauptstadt Riad statt. Bereits in der ersten Halbzeit dominierte das Terim-Team das Spielgeschehen. Die Führung erzielte Mohammed Al-Thani in der 26. Minute, bevor Abderazak Hamdallah in Minute 33 zum 2:0 erhöhte.
Al-Ahli konnte durch Gabri Veiga in der 36. Minute zwar kurzzeitig verkürzen, doch erneut Hamdallah stellte in der 65. Minute den alten Abstand wieder her. Trotz seiner späteren Gelb-Roten Karte (77.) behielt Al-Shabab die Kontrolle.
Nationalspieler Merih Demiral stand für Al-Ahli über die vollen 90 Minuten auf dem Platz, konnte die bittere Niederlage gegen seinen Landsmann Terim jedoch nicht verhindern.
Mit dem Sieg verbessert sich Al-Shabab auf 54 Punkte und rangiert weiter Platz sechs der Tabelle. Al-Ahli bleibt mit 61 Punkten Vierter – muss aber nach diesem Schlag ins Kontor dringend aufpassen, um den Champions-League-Platz nicht zu verspielen.
Fatih Terim unterstreicht mit diesem Sieg seine Klasse als internationaler Top-Trainer. Gegen einen der mächtigsten Klubs Asiens – gespickt mit Superstars wie Franck Kessie, Edouard Mendy, Riyad Mahrez, Galeno, dem suspendierten Roberto Firmino oder Demiral – zeigt Terim eindrucksvoll, dass seine Mannschaft konkurrenzfähig und ambitioniert ist.
Die türkische Presse feiert den 3:1-Sieg bereits als „taktisches Meisterstück“ und sieht Parallelen zu früheren Europapokal-Triumphen des „Imperators“.
Al-Shabab ist unter Terim auf dem Vormarsch. Mit nur wenigen Spieltagen verbleibend, könnte dieser Sieg das Momentum für einen Schlussspurt in der Saudi Pro League bedeuten. Die Fans träumen von mehr – und Terim liefert aktuell zur Freude der Anhänger und des Vorstandes. Ob der 71-jährige Übungsleiter aus Adana über das Saisonende hinaus bei Al-Shabab weiter macht, ist noch offen. Aber die jüngsten Erfolge und die ansteigende Formkurve der Mannschaft dürften die Vereinsführung zu einem Festhalten an Terim bewegen.