fussball.news
·26. September 2021
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Seit dem siebten November vergangenen Jahres hat Ansu Fati kein Pflichtspiel mehr für den FC Barcelona bestritten. An diesem Wochenende kehrt das 18-jährige Juwel in den Kader zurück. Nach seinem Comeback will Fati den Fußball mehr denn je genießen - obwohl seine neue Trikotnummer den Druck auf ihn erhöht.
Ansu Fati gehört beim FC Barcelona die Zukunft. Im Alter von 16 Jahren und zehn Monaten avancierte der Offensivspieler zum jüngsten Torschütze in der Vereinsgeschichte, wenig später wurde er mit 17 Jahren, einem Monat und neun Tagen der jüngste Torschütze der Champions League. Der spanische Nationalspieler ist fest eingeplant, soll einen langfristigen Vertrag erhalten und das Gesicht der Mannschaft prägen. Dafür erhielt Fati nach dem Abschied von Lionel Messi dessen Trikotnummer.
Die 10 ist in Barcelona von großer Bedeutung. Neben Messi liefen unter anderem Ronaldinho, Rivaldo, Pep Guardiola und Diego Maradona mit dieser Nummer auf. Fati macht sich deswegen aber keinen Druck: "Es ist eine Ehre für mich. Ich möchte dem Klub für die Gelegenheit, diese Nummer zu tragen, danken", wird der 18-Jährige von der Mundo Deportivo zitiert. "Wenn du in Barcelona bist, musst du auf alles vorbereitet sein. Es ist der beste Klub der Welt. Die Nummer zehn erhöht den Druck, aber in Barcelona zu sein ist schon genug Druck", so der Rechtsfuß, der sein Debüt mit der 31 gefeiert hatte.
Viel wichtiger als die Trikotnummer ist das Comeback auf dem Rasen. Im Heimspiel gegen Levante am Sonntagnachmittag wird Fati erstmals wieder im Aufgebot stehen, Ronald Koeman will seinen Schützling behutsam heranführen. Über die Knieverletzung, die ihn seit November außer Gefecht gesetzt hat, sagt Fati rückblickend: "Die ersten Tage waren schwer. Ich wollte es nicht akzeptieren, aber so war es nun einmal. Jetzt ist es vorbei. Alles passiert aus einem Grund, und jetzt will ich es mehr denn je genießen." Durch die neue Trikotnummer dürfte die Vorfreude noch einmal gestiegen sein.