"Fast wie Messi": Cole Palmer erhält Ritterschlag von Legende | OneFootball

Cole Palmer hat sich seit seinem Wechsel zum FC Chelsea vor eineinhalb Jahren zu einem der besten Spieler der Premier League entwickelt. Nach dem beeindruckenden Auftritt im London-Derby gegen Tottenham Hotspur erhält der 21-Jährige lobende Worte von England-Legende Gary Lineker, der ihn sogar mit Lionel Messi vergleicht.

Mit seinem Doppelpack und einer weiteren Vorlage steuerte Cole Palmer im wilden London-Derby gegen die Tottenham Hotspur (4:3) seine Torbeteiligungen 15 bis 17 in der aktuellen Saison bei. Einmal mehr erhielt der Offensivspieler damit die Auszeichnung zum Spieler des Spiels und war maßgeblich daran beteiligt, dass seine Mannschaft die drei Punkte aus dem Tottenham Hotspur Stadium.

"Was für ein Talent"

Nach dem Spiel zeigte sich England-Ikone Gary Lineker beeindruckt von seinem Landsmann – und auch vom FC Chelsea, der damit nur vier Punkte hinter Tabellenführer FC Liverpool auf Platz zwei rangiert. "Chelsea dominierte wirklich, um ehrlich zu sein", lobte Lineker bei The Rest is Football.

Nach einer 2:0-Führung der Spurs drehte Chelsea das Spiel und ging mit 3:2 in Front. Zwar hätten die Spurs laut Lineker immer noch die Chance gehabt, wieder zurückzukommen, doch Palmer zog ihnen den Stecker. "Der kleine Assist, den er bekam (beim Führungstreffer von Enzo Fernandez, Anm. d. Red.), er kam von der Seitenlinie herein, es war fast Messi-esque", schwärmte der ehemalige Stürmer.

Palmer mit Rekordwert

Ebenfalls beeindruckt zeigte sich Lineker von der Gelassenheit Palmers, der seinen zweiten Elfmeter in der 84. Minute per "wunderschönem" (Lineker) Lupfer in die Mitte verwandelte. "Was für ein Talent", lobt er abschließend. Der englische Nationalspieler steht bei zwölf verwandelten Elfmetern bei zwölf Versuchen – neuer Rekord im englischen Fußball.

In seiner Debütsaison für die Blues war Palmer einer der wenigen Lichtblicke. Mit 43 Torbeteiligungen in 48 Spielen lieferte er eine herausragende Quote ab. Bei Manchester City wird man inzwischen sicherlich enttäuscht sein, dass man ihn 2023 verkauft hat – noch dazu "nur" für 47 Millionen Euro.