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·11. Mai 2023
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Borussia Mönchengladbach hat seit Mittwoch Gewissheit über einen wichtigen Transfer im Sommer: Der FC Burnley hat offiziell bekanntgegeben, die Kaufoption auf Leihspieler Jordan Beyer zu ziehen. 15 Millionen Euro fließen auf das Konto der Fohlen. Daniel Farke sieht den Deal insgesamt positiv.
"Als Trainer wünscht man sich natürlich, einen solchen Spieler zurückzubekommen, auch weil er ein Eigengewächs ist", zitiert die Bild-Zeitung den Chefcoach. "Wenn aber so ein finanzieller Deal im Hintergrund steht, ist es eine Größenordnung, die alle Parteien glücklich macht. Das war ein Angebot, das wir nicht ausschlagen konnten", erklärt Farke. Mit den 15 Millionen Euro kann Gladbach Teile des geplanten Umbruchs im Transferfenster nach einer insgesamt recht ernüchternden Saison gegenfinanzieren. Eingedenk dessen, dass sich Beyer in Gladbach nie hatte vollumfänglich durchsetzen können, ist die hohe Einnahme sicherlich kein schlechtes Geschäft.
Dabei sei auch daran erinnert, dass der 22-Jährige die Elf vom Niederrhein erst am Deadline Day im September 2022 leihweise verlassen hat. "Jordan hatte leider keine einfache Vorbereitung. Er hatte vier Wochen und die ersten Pflichtspiele verpasst. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, ihm eine sehr gute Ausleihe zu ermöglichen, bei der er viel Spielpraxis bekommt", erklärt der Trainer. Burnley als englischer Zweitligist sei "die perfekte Bühne" für Beyer gewesen, so Farke, der selbst zweimal mit Norwich City als Meister der Championship aufgestiegen ist.
Das ist Beyer nun auch mit Burnley gelungen, dabei kam dem U21-Nationalspieler eine Schlüsselrolle zu. "Jordan hat es herausragend gemacht, hat sich einen Stammplatz erkämpft, war mit der Mannschaft erfolgreich. Er hat sich auf ein Niveau gearbeitet, das er vor einem Jahr noch nicht hatte. Die Leihe hat genau das gebracht, was wir uns versprochen haben", sagt Farke. Gladbach konnte nur profitieren: Entweder wäre Beyer mit großem Selbstvertrauen zurückgekehrt, oder es wäre viel Geld geflossen, das der Klub gut gebrauchen kann. Die zweite Variante ist es nun also geworden.
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