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·17. September 2022

„Fans haben gemerkt, dass wir sie brauchen“

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Puuuh. Erst einmal durchatmen. Wir haben die Stimmen zum Spiel gegen die KSV Holstein (4:2).


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Oliver Hüsing: "Es fühlt sich heute richtig gut an mit den Fans im Rücken! Nach dem 3:2 haben sie gemerkt, dass wir sie brauchen und sie waren da. Am Ende sind es vier Tore gegen einen guten Gegner - das gibt Selbstvertrauen und gute Laune für die Länderspielpause. Es war von der 1. Minute an eine geile Energie im Stadion. Uns hat das frühe Tor natürlich in die Karten gespielt. Wir haben einen wichtigen Heimsieg gegen eine gute Mannschaft gefeiert. Dass wir ein 3:0 dann noch nicht kompakt und selbstsicher zu Ende verteidigen, hat vielleicht auch mit dem nicht guten Saisonstart zu tun. Das sind dann vielleicht die Nachwehen. Im zweiten Abschnitt haben wir die Wege nicht mehr ganz so gemacht wie noch im ersten, wo wir vieles super verteidigt haben. An solchen Geschichten werden wir aber in der Länderspielpause arbeiten, das lässt sich mit einem Sieg im Rücken sicherlich auch deutlich besser. Der Sieg gibt uns total viel Selbstvertrauen, jeder hat gespürt, was auch mit den Fans im Rücken möglich sein kann."

Janni Serra: "Es war unnötig auf Messers Schneide. Wir sind eigentlich gut in die zweiten 45 Minuten gekommen, machen direkt das 3:0. Ohne diesen Treffer hätten wir vielleicht nochmal richtig den Faden verloren. Wir sind aus - warum auch immer - zu passiv geworden und haben Kiel spielen lassen. Sie haben den Ball immer wieder gut vor das Tor gebracht und sind dadurch zu Möglichkeiten gekommen."

Robin Hack: "In der ersten Halbzeit haben wir den Plan gut umgesetzt, dann sind wir etwas passiv geworden und haben aufgehört, Fußball zu spielen. Das haben wir uns so natürlich nicht gewünscht, haben es aber auch gut wieder gelöst am Ende der 2. Halbzeit."

Daniel Scherning: "Für uns war es wichtig, das Ding zu ziehen - egal wie. Wir haben stark hereingefunden mit dem ersten Ballgewinn und im Anschluss danneine vernünftige erste Halbzeit gespielt. Wir hatten ein paar Probleme bei den Kieler Standardsituationen.  Das 2:0 schießen wir zu einem super Zeitpunkt. In der Halbzeit habe ich die Mannschaft davor gewarnt, dass Kiel niemals aufgeben wird und wir das dritte Tor brauchen, um das Spiel zu gewinnen. Das 3:0 fällt dann erneut zu einem guten Zeitpunkt. Danach waren wir viel zu passiv, haben Balleroberungen sorglos weggeschmissen. Kiel konnte das Spiel entwickeln, wofür wir dann auch die Quittung gekriegt haben. Da wünsche ich mir mehr Stabilität, Aktivität und Ballbesitzphasen. Heute gewonnen zu haben, ist alles, was zählt."

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