Fabio Celestini hat den FCB vorzeitig über seinen Abgang informiert | OneFootball

FCB-Sportchef Daniel Stucki verrät, dass er bereits vor dem Gespräch nach dem Cupfinal von Ex-Coach Fabio Celestini darüber informiert wurde, dass er eine Veränderung wünscht.

Das finale Gespräch zwischen der FCB-Führung und Celestini fand am 2. Juli statt. Da wussten die Basler Verantwortlichen jedoch bereits, dass sie einen neuen Übungsleiter suchen müssen. "Wir haben immer von diesem Montagsgespräch gesprochen. Wir hatten die Info vorab schon von Fabios Seite, dass es für ihn nicht mehr besser werden kann. Er hat uns gebeten, dass wir aktiv werden sollen, weil er gerne ins Ausland wechseln möchte. Da sind wir aktiv geworden", sagt Sportchef Daniel Stucki anlässlich der Vorstellung des neuen Coaches Ludovic Magnin.

Stucki hatte von Anfang an erklärt, dass man die Trainersuche rasch abschliessen wolle. Dabei hatte er also etwas Vorsprung. Die Wahl fiel letztlich auf Ludovic Magnin. Zu den Gründen dafür meint Stucki: "Es gibt mehrere Gründe. Es ist ein Schweizer, der sich in den letzten Jahren sehr weiterentwickelt hat. Der mit Lausanne guten und attraktiven Fussball gespielt hat. Er ist Schweizer, kennt die Liga in- und auswendig. Es gibt viele Sachen, die für ihn gesprochen habe." Neben dem Romand gab es in der Auswahl noch einen zweiten, namentlich nicht genannten Kandidaten: "Wir haben zwei sehr gute Kandidaten gehabt, die für unsere Strategie, für unser Profil und für die hohen Ziele, zu vereinbaren sind. Da war Ludo letztlich der absolute Topkandidat. Das wurde aber erst alles nach dem Meistertitel konkret."