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·15. April 2021

Fabian Frei spricht über Unruhen im Klub und seinen Plan für das Karriereende

Artikelbild:Fabian Frei spricht über Unruhen im Klub und seinen Plan für das Karriereende

Fabian Frei hat das schwierige letzte Jahr beim FC Basel hautnah miterlebt. Im Gespräch mit “Blick” spricht er über die zurzeit schwierige Phase und auch über sein Karriereende.

Der 32-Jährige nimmt kein Blatt vor den Mund und betont, dass man bei den Bebbi auf ein schlechtes Jahr zurückblicke. Die Gründe seien mannigfaltig. Viele Verletzte, eine kurze Vorbereitung und auch die Quarantäne seien für das Team nicht optimal gewesen. Dies alles dürfe aber keine Ausrede sein, so Frei.

Nach dem jüngst erfolgten Trainerwechsel landete der FCB immerhin einen wichtigen Sieg gegen Luzern. Dies sei vor allem eine “Willensleistung” gewesen, betont der Mittelfeldprofi.


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Zwischenzeitlich musste er im Team ohne seinen Kumpel Valentin Stocker auskommen, der suspendiert wurde. Dies habe ihn sehr geschmerzt. Den Entscheid habe er nicht begrüsst, wie er auch der Klubleitung mitgeteilt habe: “Jeder weiss, wie eng ich mit Vali befreundet bin. Ich habe den Verantwortlichen dann auch gesagt, dass das ihre Entscheidung ist, aber dass ich sie nicht gut finden muss. Sie haben das verstanden, aber von mir verlangt, dass ich weiter Vollgas geben solle, was ich auch gemacht habe.”

Stocker sei für die Mannschaft “sehr wichtig”, wie man auch gegen Luzern gesehen habe: “Er gibt uns mit seiner Erfahrung sehr viel, auf und neben dem Platz.”

Die ständigen Unruhen im Klub, insbesondere wegen des Machtkampfs zwischen Bernhard Burgener und David Degen, gehen an der Mannschaft nicht spurlos vorbei, führt Frei aus. Als Spieler konzentriere man sich aber auf seine Aufgabe: “Natürlich ist das ein Thema. Aber das wirft uns jetzt nicht komplett aus der Bahn und belastet uns auch nicht gross. Jeder Mitarbeitende ist wohl interessiert daran, wenn es um die Eigentümerverhältnisse des Clubs geht. Aber das darf sicher kein Alibi für unsere Leistungen auf dem Platz sein.”

Frei ist erst einmal noch bis 2022 an den FCB gebunden. Im Gespräch bekräftigt er erneut, dass er seine Karriere beim FCB beenden möchte: “Das habe ich immer betont.”

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