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·1. Dezember 2023
Experte prognostiziert: Wird Jeremie Frimpong ein heißes Thema beim FC Bayern?
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·1. Dezember 2023
Jeremie Frimpong hat sich in der Bundesliga als einer der besten (wenn nicht sogar als der beste) Rechtsverteidiger etabliert. Der FC Bayern München könnte sich im kommenden Jahr um ihn bemühen.
Wie Bayern-Experte Christian Falk in seiner Kolumne bei CaughtOffside schreibt, könnte es im Sommer 2024 zwischen Jeremie Frimpong und dem FC Bayern heiß werden. Der Niederländer war in der jüngeren Vergangenheit immer mal wieder latent mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht worden - durch die neue sportliche Führung an der Säbener Straße könnte es endlich konkreter werden.
"Beim FC Bayern war der Name immer wieder im Gespräch", so der Bayern-Experte. "Doch unter dem früheren Sportdirektor Hasan Salihamidzic wurde der Spieler nicht hoch genug eingeschätzt." Dies habe sich nach dem Abgang von Salihamidzic, der durch Christoph Freund ersetzt wurde, geändert. "Der Name Frimpong könnte aktuell werden", prognostizierte Falk.
Falk sieht jedoch ein Problem im bis 2028 datierten Vertrag des Niederländers: "Das könnte ihn zu teuer machen. Wenn Leverkusen nächstes Jahr in der Champions League spielt und Xabi Alonso Trainer bleibt, wird er den Spieler behalten."
In diesem Rahmen sollte jedoch erwähnt werden, dass Frimpong gemäß Sky-Angaben eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag besitzt, die es ihm erlaubt, für festgeschriebene 40 Millionen Euro zu wechseln. "Zu teuer" wäre dieser Betrag für einen Spieler seiner Klasse sicherlich nicht. Zudem wären den Leverkusenern in diesem Fall die Hände gebunden.
Mit Manchester United soll zudem ein weiterer Top-Klub ein Auge auf Frimpong geworfen haben. Wie Falk verrät, war es schon im vergangenen Sommer ein Thema, den Rechtsverteidiger ins Old Trafford zu holen. "Erik ten Hag hatte sich große Hoffnungen auf einen Transfer gemacht, der nicht zustande kam. Es war auch hart für Jeremie Frimpong, dass Manchester United am Ende nicht konkreter für seine Verpflichtung geworden ist. Im nächsten Sommer könnte das Interesse wieder aktuell werden."
Sowohl der FC Bayern, als auch Manchester United hätten auf der Rechtsverteidiger-Position zumindest großen Bedarf. Während in München Noussair Mazraoui nicht gänzlich unumstritten ist und des Öfteren sogar hinter Konrad Laimer zurückstecken muss, werden Diogo Dalot und Aaron Wan-Bissaka bei United den höchsten Ansprüchen nicht gerecht. Frimpong könnte die Baustelle bei beiden Vereinen langfristig lösen.