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·17. Januar 2023
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«Wir suchen einen Knipser, der sofort helfen kann», stellte Mario Frick vor wenigen Tagen noch mal die Forderung an Sportchef Remo Meyer und dessen Mitstreiter. Dem FC Luzern läuft die Zeit davon, für diesen Samstag (18 Uhr) ist mit dem wichtigen Heimspiel gegen den FC Zürich der Restart in der Super League angesetzt. Von einem neuen Stürmer, den Fricks Team so dringend benötigt, fehlt bislang jede Spur.
Ein Name, der im Rahmen der Angreifersuche rund um die Horwerstrasse genannt und aufmerksam verfolgt wurde, ist Jürgen Locadia. Eine Zusammenarbeit ist nach 4-4-2.ch-Informationen für Luzern allerdings nicht zu realisieren. Grund hierfür sind die für Schweizer Verhältnisse enormen Lohnforderungen, die der 29-Jährige stellt.
Bei seinem iranischen Ex-Klub Persepolis, den Locadia aufgrund der schweren Unruhen im Land zum Jahreswechsel verlassen hatte, war im Vertragspapier nach 4-4-2.ch-Informationen ein Grundgehalt von 750.000 Euro netto garantiert worden. Etwa dieselbe Summe fordert Locadia momentan, was mit dem Luzerner Budget nicht zu vereinbaren ist.
Statt FC Luzern: Jürgen Locadia verhandelt in der Türkei
Statt seine Fussballerlaufbahn in der Schweiz fortzusetzen, könnte Locadia seinen Lebensmittelpunkt demnächst eher in südliche Gefilde verlagern. Locadias Profil ist reihenweise Klubs aus Griechenland sowie der Türkei angeboten worden und liegt dort aktuell vor.
Einen konkreten Austausch gab es bisher mit Sivasspor, das sehr grosses Interesse an Locadias ablösefreier Übernahme signalisiert. In Zentralanatolien möchte er künftig, so erfuhr es 4-4-2.ch, 700.000 Euro netto verdienen. Eine andere Spur führte zu Konyaspor, das sich allerdings von Trainer Ilhan Palut getrennt hat. Ob Nachfolger Aleksandar Stanojevic ebenfalls begeistert von Locadia ist, bleibt erst mal ungewiss.
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