Exklusiv: HSV baggert an FCZ-Star Jonathan Okita | OneFootball

Um auf dem Sommertransfermarkt einigermassen konkurrenzfähig zu sein, ist der FC Zürich auf Verkaufserlöse angewiesen. Jonathan Okita würde bei einem angemessenen Angebot die Wechselfreigabe erhalten. Der HSV ist grundsätzlich interessiert.

Nach dem Abgang von Aiyegun Tosin im Sommer vorigen Jahres ging der FC Zürich ohne neuen Stürmer in die Saison. Dass es am Ende immerhin zur Teilnahme an den Qualifikationsrunden an der Conference League reichte, lag zwar nicht ausschliesslich, aber im Wesentlichen an Jonathan Okita.

Mit elf Toren und drei Vorlagen legte er gegenüber seiner Debütsaison noch mal nach und hat sich so auf die Listen anderer Vereine gespielt. Nach Informationen von 4-4-2.ch beschäftigt sich unter anderem der Hamburger SV mit einem Okita-Transfer.

Das heisst nicht, dass der Zürcher Topstürmer schlussendlich auch nach Hamburg wechseln wird. Der HSV hat Okita aber definitiv auf der Liste. Der Vertrag des gebürtigen Kölners und zweifachen Nationalspielers des Kongo ist nur noch bis 2025 gültig, so dass der FCZ in diesem Sommer letztmalig die Gelegenheit hätte, eine angemessene Ablöse zu generieren.

HSV interessiert: Verkauf von Jonathan Okita würde Transferspielraum schaffen

Und genau auf diese ist man an der Limmat mehr oder weniger angewiesen. Transfers wie die von Mariano Gómez (Atlético Madrid B) entfachen rund ums Letzigrund keine Euphorie. Doch der finanzielle Handlungsspielraum von Sportchef Milos Malenovic ist extrem eingegrenzt.

Ein Verkauf von Okita, der bisher offenbar wenig Anstalten macht, seinen Vertrag verlängern zu wollen, würde das Transferbudget weiten. Von einer Ablöse zwischen einer und 1,5 Millionen Euro ist die Rede. Okita gehört durch seine Grundschnelligkeit und seine Stärke im Torabschluss in der Super League zu den Unterschiedsspielern.

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