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·15. Dezember 2024
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Gabriel Barbosa, besser bekannt als Gabigol, hat die erste Zukunftsentscheidung getroffen: er wird seinen auslaufenden Vertrag bei Flamengo nicht verlängern. Jetzt klärt er gemeinsam mit seinem Umfeld den nächsten Schritt. Cruzeiro Belo Horizonte und der FC Santos signalisieren konkretes Interesse an einer Zusammenarbeit.
Gabriel Barbosa verabschiedet sich wenigstens mit einem Titel von seiner großen Liebe. In den Finalspielen des brasilianischen Pokals gegen Mineiro schnürte Gabigol noch mal einen Doppelpack. Danach gab er bekannt, dass er seinen auslaufenden Vertrag bei Flamengo nicht verlängern wird.
Es sei persönlich ein schwieriges Jahr für ihn gewesen, vor allen Dingen die "Doping-Thematik", wie es der 28-Jährige bezeichnete. Im März wurde Gabigol vom brasilianischen Sportgericht wegen versuchten Betrugs bei einem Dopingtest suspendiert. Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat die zweijährige Sperre aber vorerst aufgehoben, bis ein endgültiges Urteil gefällt wird.
Für Gabigol läuft das Berufsleben ungehindert weiter. Nach Informationen von Fussballeuropa.com signalisieren Cruzeiro Belo Horizonte und der FC Santos Interesse an einer Zusammenarbeit mit Gabigol – beide Klubs stehen schon seit Längerem in konkretem Austausch mit dem Spieler. Der Olympiasieger von 2016 fordert, das erfuhr diese Redaktion, ein Handgeld in Höhe von drei Millionen Euro.
Eine hohe Summe, für die er sich überzeugen lassen will, bei einem der beiden Klubs einen Vertrag zu unterschreiben. Es wird wahrscheinlich auf ein Transferduell zwischen Cruzeiro und Santos hinauslaufen, die aktuell die besten Karten haben, Gabigol ablösefrei unter Vertrag nehmen zu können.
Gabigol stammt aus dem Santos-Nachwuchs und bestritt für seinen Heimatklub über 200 Pflichtspiele und könnte rund sechs Jahre nach seinem letzten Auftritt dorthin zurückkehren. Gabigol ist auch bei anderen Klubs gefragt, der 18-fache Nationalmannschaftsspieler aus Brasilien wird aber wohl in seinem Heimatland bleiben.
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