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·31. Oktober 2024

Ex-YB-Assistent Enrico Schirinzi spricht erstmals über Rauswurf

Artikelbild:Ex-YB-Assistent Enrico Schirinzi spricht erstmals über Rauswurf

Enrico Schirinzi musste seine Koffer bei den Young Boys beim Rauswurf von Cheftrainer Patrick Rahmen ebenfalls packen. Nun spricht der 39-Jährige erstmals über sein Aus in Bern.

Im Gespräch mit "Nau.ch" betont der gebürtige Berner, dass es für ihn etwas sehr Spezielles war, für den Verein aus seiner Geburtsstadt zu arbeiten. Bei YB habe für ihn fussballerisch alles angefangen. Zudem leben Familie und Freunde in Bern. Natürlich bedauert er es, dass er mit dem Staff "die Kurve nicht gekriegt" hat: "Es gab Dinge, die gut liefen, andere Sachen hätte man anders lösen können. Ich habe mich komplett in den Dienst des Vereins gestellt und versucht, das mit meinen Werten vorzuleben." Insgesamt hat Schirinzi während der kurzen Zeit bei YB enorm viel gelernt: "De facto ist es ja so, dass man in schwierigen Situationen mehr lernt. Ich kann sehr viel mitnehmen für mich und meine Zukunft als Trainer."

Die Entlassung war natürlich unangenehm und hart. Schirinzi hat den Blick aber rasch wieder nach vorne gerichtet: "Ich habe als Spieler ja schon Trainer kommen und gehen sehen, das ist immer speziell. Ich bin aber von Natur aus ein positiv eingestellter Mensch und habe schon am Tag danach wieder vieles positiv gesehen. Meine Familie und Freunde stehen mir sehr nahe und unterstützen mich. Ich bin daher voller Energie weiterzumachen."


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Der 39-Jährige ist mit seiner Trainerausbildung noch nicht fertig. Im September hat er den Uefa-A-Diplom-Lehrgang in Italien begonnen. Er versuche nun viele Topspiele live zu sehen und von den Besten zu lernen: "Natürlich geniesse ich auch die Zeit mit der Familie. Meine Tochter freut sich darüber, dass der Papa mehr zu Hause ist. Alles, was danach kommt, wird sich zeigen."

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