Ex-Wölfin wechselt zu Champions-League-Siegerinnen | OneFootball

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·15. Juli 2025

Ex-Wölfin wechselt zu Champions-League-Siegerinnen

Artikelbild:Ex-Wölfin wechselt zu Champions-League-Siegerinnen

Anfang dieses Jahres erst löste Anneke Borbe überraschend Merle Frohms als Stammtorhüterin der Wölfinnen ab. Nur wenige Monate später endet das Kapital Wolfsburg für die 24-Jährige auch schon wieder. Der neue Klub? Niemand Geringeres als die amtierenden Champions-League-Siegerinnen aus dem Norden Londons - der FC Arsenal.

Von Bremen über Wolfsburg nach London

"Ich bin wirklich stolz, zu diesem großartigen Verein zu wechseln", wird Borbe in einer Pressemitteilung der Gunners zitiert. Die 24-Jährige startete ihre Karriere beim SV Werder Bremen, für den sie sieben Jahre auflief. 2023 folgte dann der Wechsel zum VfL Wolfsburg, wo Borbe sich zunächst hinter Stammtorhüterin Merle Frohms einreihen musste. Im vergangenen Winter folgte dann der große Coup: Tommy Stroot degradierte Frohms und beförderte Borbe zur neuen Nummer Eins zwischen den Pfosten. Mit dem Transfer von Stina Johannes zu den Wölfinnen entschloss sich Borbe den Verein zu verlassen.


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Ihre Leistungen in der Rückrunde überzeugten vor allem die Führungsetage des FC Arsenal: "Wir freuen uns sehr, Anneke für den Verein zu gewinnen. Ihre Ruhe und ihre Präsenz in der Luft haben uns beeindruckt und wir sind überzeugt, dass sie hier viel Potenzial für die Zukunft hat. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Anneke im nächsten Kapitel ihrer Karriere und ich bin mir sicher, dass unsere Fans sie herzlich willkommen heißen werden", erklärte Cheftrainerin Renée Slegers.

Diese führte die Gunners in dieser Saison zum überraschenden Gewinn der UEFA Women's Champions League im Finale gegen Barcelona. "Ich habe das Champions-League-Finale gesehen und mich riesig für die Mannschaft gefreut!", so Anneke Borbe. Die 24-Jährige freue sich darauf, im Emirates Stadium zu spielen und ihr Team kennenzulernen.

Die neue Nummer 28 der Gunners komplettiert das Torhüterinnen-Team um Daphne van Domselaar, Naomi Williams und Manuela Zinsberger. Harte Konkurrenz also für Anneke Borbe. Fans der Gunners spekulieren schon seit längerem, ob entweder Zinsberger den Verein verlässt oder die junge Naomi Williams verliehen wird.

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