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·26. November 2024
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Der 42-jährige Coach musste seinen Posten in Gelsenkirchen Mitte September räumen. Rund zwei Monate später spricht er über die Entlassung und lässt an seinem früheren Arbeitgeber kein gutes Haar. "Ich habe in einem Jahr auf Schalke mehr erlebt als in meiner gesamten vorherigen Karriere zusammen", sagt Geraerts im Gespräch mit "Het Laatste Nieuws". Die mediale Aufmerksamkeit sei enorm gewesen: "Jede Woche wurde ich mit zwei, drei neuen Dingen konfrontiert. Von manchen Sachen wusste ich zuvor nichts, manche Sachen wurden verdreht wiedergegeben."
Geraerts ist überzeugt, dass viele Interna während seiner Amtszeit bewusst an die Medien weitergegeben wurden: "Einmal hatte ich ein Gespräch mit jemandem aus dem Management. Die Unterhaltung ist vorbei, wir gehen getrennte Wege und keine 15 Minuten später ist alles online. Der komplette Gesprächsinhalt." Aus seiner Sicht fehlt der Zusammenhalt innerhalb des Klubs: "Es gibt viele unterschiedliche Strömungen innerhalb des Vereins. Jeder hat seine eigene Agenda und jeder macht sein eigenes Ding." Dies sei auch das Hauptproblem gewesen und habe letztlich zu seiner Entlassung geführt: "Nicht jeder im Klub hat an einem Strang gezogen. So ist es als Trainer und als Klub unmöglich, erfolgreich zu sein." Seine Entlassung sei absolut stillos abgelaufen: "Mittlerweile kann ich darüber lachen, aber das war sehr schwach von Schalke." Alle relevanten Personen seien bereits über die Entlassung von ihm und zwei Assistenten informiert gewesen, nur sie drei nicht.
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