Ex-Schalker Todibo wechselt für Wahnsinnssumme | OneFootball

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·28. April 2025

Ex-Schalker Todibo wechselt für Wahnsinnssumme

Artikelbild:Ex-Schalker Todibo wechselt für Wahnsinnssumme

Allzu häufig lief er nicht für den FC Schalke 04 auf. Ganze zehnmal trug Jean-Clair Todibo (25) das königsblaue Trikot. Lediglich ein halbes Jahr kickte er auf Leihbasis für den Revierklub – ohne große Spuren zu hinterlassen. Jetzt brachte er dem OGC Nizza eine hohe Millionensumme ein.

In der Rückrunde 2019/20 sollte Todibo, damals in Diensten des FC Barcelona, auf Leihbasis die Abwehr der Knappen stabilisieren. Der Franzose zähle „zu den besten jungen Innenverteidigern […], die es derzeit in Europa gibt“, schwärmte der damalige Schalker Chef-Trainer David Wagner (53). Sportvorstand Jochen Schneider (54) lobte den Neuzugang: „Jean-Clair ist mit seinen technischen und physischen Fähigkeiten und seinem Spielverständnis ein sehr spannender Spieler.“


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Am Ende seiner Leihe standen knapp 500 Einsatzminuten für Todibo. Unterbrochen wurde die Rückrunde durch die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie. Nach seiner Rückkehr zu den Katalanen erinnerte er sich in einem Interview an seine Zeit auf Schalke. Bis zur Coronapause sei es ganz gut gelaufen, anschließend jedoch eher weniger. Eine Leistenverletzung bescherte ihm nach dem 29. Spieltag ein vorzeitiges Saisonende.

Klassenerhalt mit West Ham

Nach einem weiteren Intermezzo bei Benfica Lissabon landete Todibo im Januar 2021 in Nizza. An der Côte d’Azur startete er durch. Für 8,5 Millionen Euro wechselte er nach einem halben Jahr fest zu den Franzosen. Im vergangenen Sommer holte West Ham United den Abwehrmann in die Premier League – wieder einmal auf Leihbasis. Für die Londoner stehen bislang wettbewerbsübergreifend 25 Einsätze zu Buche.

Als Tabellen-17. haben die Hammers zwar eine enttäuschende Spielzeit absolviert, haben aber vier Runden vor Schluss den Klassenerhalt sicher. Daher greift eine Kaufpflicht für den Ex-Schalker. Die Engländer müssen 42,5 Millionen Euro an Nizza überweisen. Aufgrund einer Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von zwanzig Prozent profitiert Barcelona noch einmal mit 8,5 Millionen Euro.

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