OneFootball
Matti Peters·27. Juli 2021
OneFootball
Matti Peters·27. Juli 2021
Vor Kurzem wurde Matheus Fernandes beim FC Barcelona entlassen. Der Brasilianer beschwert sich vor allem über die Art und Weise.
Für beide Parteien endete das Kapitel lange vor dem ursprünglich vereinbarten Vertragsende im Sommer 2025. Barça hatte 7,5 Millionen Euro für den 23-Jährigen ausgegeben und sich ganz sicher mehr als einen 17-minütigen Pflichtspieleinsatz erhofft.
Die Vertragsauflösung lief alles andere als persönlich ab. Fernandes beklagte im Interview mit ‚O Globo‘ vor allem den Umstand, dass es kein persönliches Gespräch gab, bevor es zur Trennung kam.
„Ich wusste es nicht. Als ich die Nachricht erhielt, habe ich es nicht geglaubt. Ich war Zuhause, bekam eine persönliche Mitteilung von Klubmitarbeitern, ob meine E-Mail-Adresse noch gleich sei. Ich bestätigte das und bekam dann die Nachricht. Ich verstand es nicht, habe sie meinem Berater und Anwalt geschickt. Sie sagten, das sei meine Entlassung. Es verging etwas Zeit und mein Name stand in der Presse. Ohne ein Gespräch, nichts. Ich wurde nicht einmal angerufen, um ‚Hallo‘ und ‚Auf Wiedersehen‘ zu sagen“, berichtete Fernandes.
„Es kostet nichts, anzurufen, um zu reden. Das war aus meiner Sicht sehr unprofessionell. Das war schlecht, hässlich vom Klub“, kritisierte der defensive Mittelfeldakteur seinen Ex-Verein weiter scharf.