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·1. Dezember 2022

Ex-Hannover-Coach Zimmermann wohl ein Kandidat in Aue

Artikelbild:Ex-Hannover-Coach Zimmermann wohl ein Kandidat in Aue

Auf einem "guten Weg" sieht sich Erzgebirge Aue bei der Suche nach einem neuen Chefcoach, bis zum Trainingsauftakt am 8. Dezember soll Klarheit herrschen, wer künftig auf der Bank sitzt. Als heißer Kandidat gilt nun Jan Zimmermann.

Angeblich bereits in Aue gewesen

Nach Angaben der "Bild" soll der 43-Jährige schon seit "geraumer Zeit" in engem Kontakt mit den Veilchen stehen und sogar bereits zu Gesprächen in Aue gewesen sein. Zimmermann ist seit genau einem Jahr ohne Verein, nachdem er Ende November 2021 bei Zweitligist Hannover 96 gehen musste. Für die Niedersachsen stand er in 17 Partien an der Seitenlinie, aus denen es allerdings nur fünf Siege gab – zwei davon im DFB-Pokal.


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Erfolgreicher lief es für den gebürtigen Hannoveraner zuvor beim TSV Havelse. Beim Viertligisten war Zimmermann zwischen 2018 und 2021 sowohl Sportchef als auch Trainer – und führte den Klub überraschend in die 3. Liga. Davor saß der 43-Jährige von 2014 und 2018 beim 1.FC Germania Egestorf/Langreder auf der Bank, den er 2016 in die Regionalliga geführt hatte. Seine aktive Zeit als Profi verbrachte er unter anderen im Havelse, bei Eintracht Braunschweig und beim SC Verl.

Wird Klingbeil neuer Co-Trainer?

Übernimmt Zimmermann nun die Veilchen? Spekuliert wird, dass er Ex-FCE-Profi René Klingbeil als Co-Trainer mitbringen könnte. Beide kennen sich aus der U23 von Borussia Mönchengladbach, wo sie in der Saison 2001/02 gemeinsam aktiv waren. Derzeit steht der 41-Jährige, der zwischen 2008 und 2015 insgesamt 232 Spiele für Aue bestritt, bei Viertligist Carl Zeiss Jena unter Vertrag (noch bis Saisonende).

Weiterhin im Rennen um den Trainerposten soll aber auch Carsten Müller sein. Der NLZ-Leiter hatte den FCE im September von Timo Rost übernommen, elf Punkte aus acht Spielen geholt und den Zweitliga-Absteiger bis auf zwei Zähler an das rettende Ufer herangeführt. Auf eine Zukunft als dauerhafter Chefcoach angesprochen, gab sich der 51-Jährige zuletzt stets bedeckt, zeigte sich aber auch nicht abgeneigt. In den nächsten Tagen soll eine Entscheidung fallen. Sicher ist bereits: Jens Härtel wird es nicht.

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