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·14. Mai 2022

Ex-Dynamo-Coach: Darum begann der Absturz

Artikelbild:Ex-Dynamo-Coach: Darum begann der Absturz

Nach dem Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga feierte Dynamo Dresden einen Auftakt nach Maß, im Anschluss verloren die Sachsen jedoch den Faden. Laut Alexander Schmidt waren zwei Verletzungen und ein nicht erfüllter Transferwunsch ausschlaggebend.

An den ersten vier Spieltagen der Saison 2021/22 wusste Dynamo Dresden zu überzeugen. Der Aufsteiger sammelte in vier Partien zehn Punkte und verpasste einzig am zweiten Spieltag gegen den Hamburger SV (1:1) einen Sieg. In den darauffolgenden Spielen erlitt Dynamo jedoch Rückschlag um Rückschlag, kassierte an den Spieltagen 5 bis 24 insgesamt zwölf Niederlagen und fuhr lediglich vier weitere Siege ein.


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Besiegelte Knippings Kreuzbandriss den Absturz?

Cheftrainer Alexander Schmidt musste infolgedessen seinen Hut nehmen und wurde Anfang März durch Guerino Capretti ersetzt, der keins von bisher neun Spielen gewonnen hat. Sein Vorgänger ist überzeugt, dass die Saison erfolgreicher hätte verlaufen können, wenn Tim Knipping im August 2021 ebenso wenig einen Kreuzbandriss erlitten hätte wie Panagiotis Vlachodimos einen Monat später: "Ich hatte mit Tim noch kein Spiel verloren", betonte Schmidt im Podcast "DASfußballpodcast".

Schmidt wollte Leistner

Darüber hinaus habe sich der Ex-Coach Toni Leistner als Verstärkung für die Innenverteidigung gewünscht, die Vereinsführung habe den Transfer jedoch abgelehnt. "Den Grund weiß ich bis heute noch nicht", rätselte Schmidt. Nichtsdestotrotz ist der 53-Jährige überzeugt, dass Dresden in der Relegation gegen den 1. FC Kaiserslautern den Klassenerhalt feiern wird: "Dynamo ist die bessere Mannschaft, vor allem in der Abwehr und im Sturm."

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