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·9. Dezember 2024
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Seit nunmehr eineinhalb Jahren ist Graham Potter vereinslos, nachdem er beim FC Chelsea entlassen worden war. Nun steht der Engländer offenbar vor einer Rückkehr in die Premier League – zumindest soll er offen für ebenjene sein.
Graham Potter wird am heutigen Montagabend ganz genau hinschauen, wenn West Ham United auf die Wolverhampton Wanderers trifft. Das Spiel der beiden Kellerkinder der Premier League steht unter dem Motto "El Sackico", da sowohl Wolves-Coach Gary O'Neil als auch West-Ham-Trainer Julen Lopetegui einen Sieg brauchen, um eine Entlassung abzuwenden.
Für Potter ist laut Talksport besonders die Situation von Lopetegui spannend, da der ehemalige Trainer des FC Chelsea dem Portal zufolge als potenzieller Nachfolger in Erwägung gezogen wird. Potter soll sich inzwischen bereit für eine Rückkehr fühlen, nachdem er seit über eineinhalb Jahren vereinslos ist.
Im April 2023 war der 49-Jährige nach nur sieben Monaten von seinen Aufgaben bei den Blues entbunden worden. In 31 Spielen konnte er nur einen Punkteschnitt von 1,42 vorweisen – zu wenig für die hohen Ansprüche der Klubbosse um Todd Boehly. Seit seiner Entlassung ist Potter mit einigen freien Trainerpositionen in Verbindung gebracht worden, doch entschied sich stets gegen ein Comeback auf die Trainerbank.
Nun soll er dem Bericht zufolge bereit für eine Rückkehr an die Seitenlinie sein. Neben Potter brachte Talksport zudem David Moyes ins Spiel, der angeblich offen für eine erneute Rückkehr zu den Hammers sein soll. Der Schotte war bereits zweimal Trainer der Londoner, wurde nach Auslaufen seines Vertrags vor der aktuellen Saison durch Lopetegui ersetzt.
Nach exklusiven Informationen von Fussballeuropa.com ist auch Matthias Jaissle ein möglicher Kandidat auf die Lopetegui-Nachfolge. Auch mit Massimiliano Allegri soll es Gespräche gegeben haben, jedoch hat der Italiener sehr hohe Gehaltsvorstellung und würde wohl ungern Mitten in der Saison einsteigen. West Ham rangiert aktuell nur auf dem 14. Platz und hinkt den Erwartungen nach Sommer-Investitionen über 140 Millionen Euro weit hinterher. Bringt Potter die Wende?