Ex-Bundesliga-Star als Hernandez-Alternative für Saudi-Klub | OneFootball

Die AC Mailand droht diesen Sommer einige Stars zu verlieren. Nachdem die Rossoneri sich nicht für Europa qualifizieren konnten, steht Mittelfeldstar Tijjani Reijnders vor einem Wechsel zu Manchester City. Schlussmann Mike Maignan zieht es ebenfalls in die Premier League. Frankreichs Nummer eins soll zu Chelsea wechseln.Doch damit nicht genug: Auch um Rafael Leao und Theo Hernandez halten sich hartnäckige Wechselgerüchte. Während beim Linksaußen der FC Bayern und Barça großes Interesse zeigen sollen, schien bei Hernandez ein Wechsel nach Saudi-Arabien bevorzustehen. Milan habe sich nach übereinstimmenden Berichten bereits mit Al-Hilal auf eine Ablöse im Bereich von 30 bis 35 Millionen Euro für den Linksverteidiger einigen können.Der Franzose selbst sträubt sich aber offenbar, den Schritt in die Wüste zu gehen. Wie Transfer-Guru Fabrizio Romano nun berichtet, blickt sich der Saudi-Klub deshalb nach Alternativen um.

Al-Hilal gibt Angebot für Angelino ab

Fündig geworden sei man bei der AS Rom, wo Angelino noch bis 2028 unter Vertrag steht. Der 28-jährige Spanier ist in der Bundesliga noch bestens bekannt. Für RB Leipzig und als Leihspieler der TSG Hoffenheim machte Angelino 101 Spiele im deutschen Oberhaus (sieben Tore, 23 Vorlagen). Erst im vergangenen Sommer hatte Leipzig den 1,71 Meter großen Linksverteidiger für 5,4 Millionen Euro Ablöse fest an die Roma verkauft.Dort bekam Angelinos Karriere nach einigen Rückschlägen neuen Auftrieb. Bei der Roma überzeugte er als unumstrittener Stammspieler und stand in 36 von 38 Serie-A-Partien der abgelaufenen Saison in der Startelf. Dennoch könnte Angelino der Ewigen Stadt schon wieder den Rücken kehren.Al-Hilal habe laut Romano ein Angebot in Höhe von 22 Millionen Euro inklusive Boni abgegeben. Die Verhandlungen mit der Roma und der Spielerseite laufen.

Sollte der Hernandez-Deal für Al-Hilal endgültig geplatzt sein, scheint man sich auf Angelino fokussieren zu wollen. Finanziell wäre der Deal für die Roma sicher lukrativ - und für den Spanier auch.