fussball.news
·16. Februar 2020
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·16. Februar 2020
Unter Prof. Dr. Fritz Scherer und Uli Hoeneß stellte der FC Bayern München 1979 die Weichen für den heutigen Erfolg. Scherer war dabei zunächst als Schatzmeister und später als Präsident tätig. Die neue Dimension der Ablösesummen sind auch für ihn arg gewöhnungsbedürftig.
Spieler der Kategorie Kai Havertz oder Leroy Sane werden aktuell beim FC Bayern München gehandelt. Auch der deutsche Rekordmeister kann sich den Gesetzen des Marktes nicht verschließen, die „magische“ 100-Millionen-Grenze droht auch in der Bundesliga zu fallen. „Diese Summen schocken mich. Zumal elf Mann am Platz stehen, nicht bloß ein 100-Millionen-Star“, sagte Scherer im Interview mit der vereinseigenen Homepage.
Scherer ordnet Ablösesummen ein
Der frühere Präsident und Schatzmeister des FC Bayern blickte zur Einordnung der Summe allerdings in die Vergangenheit zurück: „Es ist auch eine Frage der Relation, das darf man nicht übersehen: Früher waren zwei Millionen Mark Ablöse auch ein Wahnsinnsgeld – weil man ja nur insgesamt fünf Millionen hatte.“