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·25. Juni 2022

Ewige 2.-Liga-Tabelle: Diese Verschiebungen könnte es '23 geben

Artikelbild:Ewige 2.-Liga-Tabelle: Diese Verschiebungen könnte es '23 geben

Die 18 Klubs der 2. Bundesliga bereiten sich schon intensiv auf den frühen Saisonstart vor. Am 15. Juli steigt zwischen Aufsteiger 1.FC Kaiserslautern und Hannover 96 das Eröffnungsspiel. Die Gäste aus Niedersachsen werden im Laufe der Saison mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf Rang drei in der Ewigen Tabelle klettern.

27 Punkte fehlen Hannover derzeit für den letzten Platz auf dem Podium, den Alemannia Aachen bis auf Weiteres nicht verteidigen kann. Es müsste also mit dem Teufel zugehen, damit die 96er die Marke verpassen und auf Rang vier kleben bleiben. In der abgelaufenen Spielzeit, in der Hannover lange mit dem Abstiegskampf flirtete, sprangen letztlich 42 Zähler heraus. Mit der Verpflichtung von Stefan Leitl als Chefcoach ist dem Klub ein Coup gelungen, zudem stellt sich der Kader durchaus verbessert dar. Welche anderen Veränderungen hält die neue Zweitliga-Saison in Sachen Ewige Tabelle womöglich bereit? fussball.news hat nach der Bundesliga auch für die 18 Starter im Unterhaus den Rechenschieber ausgepackt.


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1. SpVgg Greuther Fürth: Keine Verbesserung möglich

Das Kleeblatt hat 104 Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger, maximal sind an 34 Spieltagen 102 Punkte zu vergeben.

2. FC St. Pauli: Keine Verbesserung möglich

82 Punkte Vorsprung auf Rang drei wären so oder so nicht realistisch einzuholen, Aachen kann aber bekanntlich eh nicht einen Zähler gut machen.

4. Hannover 96: Sprung auf Platz drei möglich

27 Punkte reichen dank des deutlich besseren Torverhältnisses schon, sollten aber eine eher geringe Hürde darstellen. Womöglich ist Rang drei schon nach der Hinrunde machbar?

6. Karlsruher SC: Sprung auf Platz fünf möglich

Die Badener müssten wohl als Zweitliga-Meister aufsteigen, theoretisch sind 76 Punkte auf Fortuna Köln aufzuholen. Spätestens 2023/24 dürfte es soweit sein. Allerdings droht von hinten Gefahr ...

8: SV Darmstadt: Sprung auf Platz fünf möglich

... denn die Lilien liegen nur 15 Punkte hinter dem KSC. In der abgelaufenen Saison lagen 19 Zähler zwischen den beiden Klubs. Auf dem Papier könnte Darmstadt auch Fortuna Köln einholen, aber 91 Punkte sind sicher zu viel verlangt.

11. 1.FC Nürnberg: Sprung auf Platz zehn möglich

Vor den Franken rangiert der VfL Osnabrück, der nur 26 Punkte Vorsprung aufweist. Das sollte also zu schaffen sein für den Club.

12. Arminia Bielefeld: Sprung auf Platz zehn möglich

Bei 19 Punkten Rückstand auf den FCN ist eher unwahrscheinlich, dass die Ostwestfalen gleich zwei Plätze gut machen. Aber gemeinsam mit dem Club dürfte es an Osnabrück vorbeigehen (45 Punkte Rückstand).

19. Eintracht Braunschweig: Sprung auf Platz 18 möglich

Der Aufsteiger aus der 3. Liga hat 80 Punkte Rückstand auf den FSV Mainz 05. Abseits eines sensationellen Durchmarschs muss der Sprung also wohl mindestens ein Jahr länger warten.

23. Fortuna Düsseldorf: Sprung auf Platz 19 möglich

Die Rheinländer liegen 63 Punkte hinter Braunschweig, werden das also nicht schaffen. 60 Punkte würden Fortuna aber am FC 08 Homburg, VfL Bochum und Hertha BSC vorbei- und in die Top 20 führen.

33. 1.FC Kaiserslautern: Sprung auf Platz 27 möglich

Auf dem Papier ist für die Roten Teufel ein riesiger Satz möglich, allerdings müsste für Platz 27, den aktuell SG Union Solingen belegt, jedes einzelne Spiel gewonnen werden. Schon eine Verbesserung um einen Rang verlangt 49 Punkte vom FCK, denn so groß ist der Vorsprung des KFC Uerdingen.

34. SC Paderborn: Sprung auf Platz 29 möglich

Angesichts von elf Zählern Rückstand auf Kaiserslautern sollte es für Paderborn wohl mindestens zwei Plätze nach vorn gehen, dazwischen liegt noch der FC Augsburg. Theoretisch ist ein Sprung in die Top 30 möglich.

43. Hansa Rostock: Sprung auf Platz 37 möglich

Die Hansa-Kogge zieht mit einem Punkt an Tennis Borussia Berlin vorbei, 32 Punkte fehlen auf Hessen Kassel. Weitere Sprünge bräuchten eine Fabel-Saison.

46. 1.FC Heidenheim: Sprung auf Platz 41 möglich

Heidenheim hat einen deutlich besseren Punkteschnitt als viel Konkurrenten, ist aber noch nicht lange dabei. In der neuen Saison winken mehrere Platzierungen, Dynamo Dresden und der FC Schalke 04 wird der Klub auf jeden Fall überholen (je neun Punkte Vorsprung).

47. Holstein Kiel: Sprung auf Platz 41 möglich

Die Störche liegen punktgleich mit Heidenheim, haben aber das deutlich schwächere Torverhältnis. Die Klubs werden sich folglich die gesamte Saison in der Ewigen Tabelle beharken ...

48. SV Sandhausen: Sprung auf Platz 41 möglich

... und mit Sandhausen wird sogar ein Dreikampf daraus. Der SVS hat nämlich nur zwei Punkte weniger auf dem Konto als Heidenheim und Kiel.

55. Jahn Regensburg: Sprung auf Platz 42 möglich

Dem SSV Jahn fehlen 35 Zähler für den Satz in die Top 50, Sandhausen auf Rang 48 ist aber schon 50 Punkte entfernt.

65. Hamburger SV: Sprung auf Platz 58 möglich

In der Ewigen Tabelle der Bundesliga liegt der HSV (noch) auf Rang vier, im Unterhaus fehlen dafür natürlich sehr, sehr viele Jahre der Zweitklassigkeit, auf die der Klub gerne verzichten mag. In der neuen Saison dürfte Platz 61 das Minimalziel lauten: Mit 64 Punkten ginge es am VfB Leipzig vorbei und mit guter Wahrscheinlichkeit gelänge der Aufstieg.

117. 1.FC Magdeburg: Sprung auf Platz 91 möglich

Der Drittliga-Champion blickt auf erst eine Saison im Unterhaus zurück und kann deshalb einen besonders großen Sprung machen. Die Top 100 scheinen aber zu viel verlangt: Dafür bräuchte es 61 Punkte.

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