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·12. Dezember 2023
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Vorrunden-Finale in der Champions League. Doch für den FC Sevilla ist Platz 3 in Gruppe B und damit das Überwintern im internationalen Wettbewerb nur noch mit einem Sieg beim französischen Vizemeister RC Lens möglich. Aber wie? Der Europa-League-Rekordsieger geht personell nur noch am Stock, hat in der Gruppenphase noch kein Spiel gewonnen, schreibt auch in La Liga Horror-Zahlen.
„Wir wissen, was dieses Spiel für den Klub und für die Fans bedeutet“, sagte Sevillas Mittelfeldspieler Oliver Torres am Montag in der Pressekonferenz vor der Partie, „hoffentlich wird es der Wendepunkt, den wir verdienen. Wir brauchen die neue Herausforderung, einen Platz in der Europa League.“
Das wäre Sevilla zu wünschen. Die Spanier kamen seit 2021 nicht mehr über die Champions-League-Gruppenphase hinaus.
Dazu kommt riesiges Verletzungspech. Vor dem Showdown in Lens gilt bei den Andalusiern die Frage: Wer soll eigentlich spielen?
Mit Loic Baldé, Neuzugang von Stade Rennes, und dem von Bayern München für 16 Mio. Euro geholten Ivorer Tanguy Nianzou (Oberschenkel) fehlen zwei Innenverteidiger.
Auf der linken und rechten Außenbahn stehen der argentinische Weltmeister Marcos Acuna sowie der Kapitän und Kopf der Mannschaft, Jesus Navas (38), ebenfalls nicht zur Verfügung.
Stürmer Mariano Diaz, ablösefrei von Real Madrid verpflichtet, laboriert an einer Fußverletzung. Ebenso nicht einsatzbereit im Angriff: Ex-Bundesligaprofi Dodi Lukebakio.
Wer soll eigentlich spielen? Youssef En-Nesyri zum Beispiel. Der Marokkaner ist mit 9 Toren in allen Wettbewerben bester Schütze der „Sevillistas.“
Dass es trotz dieser vielen Widrigkeiten in Lens ein offenes Spiel wird, glauben die Nutzer von uefa.com.
In einer Online-Umfrage setzten 45 Prozent auf die „Lensois“, 43 Prozent tippten auf Sieg für den FC Sevilla.