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·29. Februar 2024

Europa? Lynen "nicht enttäuscht, wenn es nicht klappt"

Artikelbild:Europa? Lynen "nicht enttäuscht, wenn es nicht klappt"

Werder Bremen hat sich den Europapokalplätzen angenähert. Für Senne Lynen ist das aktuelle Tabellenbild eine Motivationsspritze, ein Muss sei das internationale Geschäft aber keinesfalls.

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In der vergangenen Saison hat Senne Lynen Europapokal-Luft schnuppern dürfen. Der belgische Mittelfeldspieler stand für die Royale Union Saint-Gilloise zehnmal in der Europa League auf dem Platz, darunter im Viertelfinale gegen Bayer Leverkusen. Selbstverständlich ist die Champions League der große Traum eines jeden Fußballers, doch auch die Erfahrung im zweithöchsten Wettbewerb war für Lynen eine berauschende. "Das ist das Beste, was man erleben kann", sagt der 25-Jährige im Interview mit der Bild-Zeitung.


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Lynen: "Ich hoffe, es bringt uns positive Energie"

Seit dieser Saison spielt Lynen für Werder Bremen, und obwohl die Grün-Weißen künftig in Schlagdistanz zu den internationalen Plätzen sein wollen, war die zweite aufeinanderfolgende Bundesliga-Saison zunächst mit dem Klassenerhalt verbunden. "Ich bin nach der Saison nicht enttäuscht, wenn es nicht klappt. Alles ging jetzt ganz schnell", beschwichtigt Lynen deshalb, wenngleich er in Bezug auf die Bilanz von nur einer Niederlage seit dem 14. Spieltag betont: "Ich hoffe, es bringt uns positive Energie und einen Schub, dass die Chance irgendwann da ist."

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"Ich weiß, wie gut es sich anfühlt"

Sollte Tabellenführer Bayer Leverkusen den DFB-Pokal gewinnen, würde der siebte Tabellenplatz für das internationale Geschäft reichen. Da Werder mit 30 Punkten den achten Tabellenplatz belegt und sich nur wegen der schwächeren Tordifferenz (-2 vs. -3) hinter 1899 Hoffenheim anstellen muss, wirken die Europa-Träume zum gegenwärtigen Zeitpunkt berechtigt. "Für mich ist das eine Motivation", sagt Lynen, "ich weiß, wie gut es sich anfühlt. Mir gibt das jetzt Feuer." Zu verlieren haben die Bremer jedenfalls nichts - denn nach dem späten Weggang von Niclas Füllkrug dürfte kaum ein Fan mit der Aussicht auf internationale Partien gerechnet haben.

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