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·16. März 2023

Europa League | Welches deutsche Team zieht ins Viertelfinale ein?

Artikelbild:Europa League | Welches deutsche Team zieht ins Viertelfinale ein?

Vorschau | Im Achtelfinale der Europa League stehen die Rückspiele an. Während Union Berlin und Freiburg um das Weiterkommen zittern müssen, hat sich Bayer Leverkusen eine gute Ausgangslage erspielt. Die Vorschau auf die acht Rückspiele.

Union und Freiburg zittern, auch Arsenal vor einer schwierigen Aufgabe – wer kommt ins Europa-League-Viertelfinale?

SC Freiburg – Juventus (Hinspiel 0:1)

Beim Hinspiel in Turin agierten die Freiburger etwas ehrfürchtig und schossen lediglich einmal aufs Tor der Italiener. Im Rückspiel müssen die Freiburger deutlich selbstbewusster auftreten, um den italienischen Rekordmeister noch einmal ins Wanken zu bringen. Das Selbstbewusstsein dafür dürften sich die Freiburg nach zuletzt fünf Ligapartien ohne Niederlage erspielt haben.


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Doch auch Juventus ist in Topform. Die Mannschaft von Massimiliano Allegri konnte fünf der letzten sechs Ligaspiele gewinnen. Nach dem Sieg im Hinspiel gehen die Italiener natürlich als klarer Favorit in die Partie, allerdings ist Freiburg im heimischen Stadion nicht zu unterschätzen.

Union Saint-Gilloise – 1. FC Union Berlin (Hinspiel 3:3)

Untypisch war das Hinspiel zwischen Union Berlin und Union Saint-Gilloise. Nicht nur aufgrund der sechs Tore, die zu gleichen Anteilen auf beiden Seiten fielen, sondern auch, was den Auftritt der Köpenicker betraf. Die Mannschaft von Urs Fischer hatte im Hinspiel deutlich mehr Ballbesitz als die Belgier und große Probleme in ihrer eigentlich so starken Konterabsicherung.

Beide Mannschaften hatten zuletzt Probleme in der Liga. Die Gastgeber stehen trotz einer kleinen Schwächephase weiterhin auf Platz zwei in der belgischen Liga. Union Berlin ist aktuell seit vier Ligaspielen sieglos und musste zur Spitze abreißen lassen. Im Aufeinandertreffen zweier Überraschungsmannschaften sind die Berliner leicht favorisiert, allerdings erwartet sie ein schweres Auswärtsspiel.

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(Photo by TOBIAS SCHWARZ/AFP via Getty Images)

Ferencvaros Budapest – Bayer 04 Leverkusen (Hinspiel 0:2)

Bayer Leverkusen lieferte im Hinspiel eine offensiv effektive und defensiv stabile Leistung ab. Dank der gewissen Aggressivität gegen den Ball und vielen Spielanteilen konnte sich die Mannschaft von Xabi Alonso für das Rückspiel einen Zwei-Tore-Vorsprung erarbeiten. Im Rückspiel kann der Spanier fast aus dem Vollen schöpfen, denn ihm fehlt nur der Langzeitverletzte Charles Aranguiz.

Die Werkself kommt nach einem holprigen Start in das Jahr 2023 immer besser in Form und konnte zuletzt sieben Punkte aus den vergangenen drei Spielen sammeln. Bayer ist wieder im Aufwärtstrend. Doch auch der Gegner aus Budapest ist gut in Form. Trotz einiger vermeidbarer Unentschieden führen die Hauptstädter die Liga mit elf Punkten Vorsprung an. Trotzdem ist Leverkusen der klare Favorit und dürfte aufgrund der Führung aus dem Hinspiel ins Viertelfinale einziehen.

Real Betis – Manchester United (Hinspiel 1:4)

Manchester United zeigte im Hinspiel ein sehr gutes Spiel und fertigte Betis im Old Trafford mit 4:1 ab. Vor allem der starke Bruno Fernandes glänzte im ersten Duell und sorgte dafür, dass sich United gute Chancen auf das Viertelfinale ausrechnen darf. Gut möglich, dass Erik ten Hag viele Stammkräfte im Rückspiel schonen wird.

In der Liga musste United zuletzt federn lassen. Auf die katastrophale 0:7-Niederlage beim FC Liverpool folgte ein enttäuschendes 0:0 bei Kellerkind Southampton. Betis hingegen ist aktuell in guter Form und schließt in der Liga in Richtung Champions-League-Plätze auf. Das 1:4 aus dem Hinspiel wird für die Spanier allerdings nur schwer zu korrigieren sein, sodass man fest mit Manchester United im Viertelfinale rechnen kann.

FC Arsenal – Sporting CP (Hinspiel 2:2)

Das Auswärtsspiel in Lissabon war für den FC Arsenal ein schwieriges. Mikel Arteta schonte einige Stammkräfte, Sporting verteidigte tief und so hatten die Gunners einige Probleme aus ihrer Überlegenheit gute Chancen zu kreieren.

Im Rückspiel möchten die Londoner an die starken Auftritte in der Liga anknüpfen, in der man zuletzt fünf Siege in Folge feiern und die Tabellenführung stärken konnte. Doch Achtung, Sporting ist ebenfalls gut in Form. Auch wenn der Lokalrivale Benfica derzeit das Maß aller Dinge ist, hat Sporting mit zuletzt sechs siegreichen Partien einen Lauf. Als Tabellenführer der Premier League sind die Gunners der klare Favorit, dürften aber auch vor den Qualitäten der Portugiesen gewarnt sein.

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(Photo by Carlos Rodrigues/Getty Images)

Fenerbahce SK – FC Sevilla (Hinspiel 0:2)

Ein guter Schlussmann und eine effiziente Verwertung der Torchancen waren das Rezept für den Zwei-Tore-Vorsprung mit dem der FC Sevilla zu Fenerbahce reist. Die wenigen guten Gelegenheiten in einer kaum spektakulären Partie wusste die Andalusier zu nutzen.

Allerdings läuft die Saison für den FC Sevilla anders als erwartet. Die Mannschaft steckt mittendrin im Abstiegskampf und konnte mit einem Sieg gegen den Vorletzten Almeria gerade noch den Absturz auf einen Abstiegsplatz verhindern. Die Hausherren aus Istanbul sind dem gegenüber gut in Form. Die letzte Niederlage gab es Anfang des Jahres im direkten Duell mit Tabellenführer Galatasaray. Der Vorsprung aus dem Hinspiel und die Erfahrung im Wettbewerb sind der klare Vorteil für den FC Sevilla, ein Wunder sollte man allerdings nicht ausschließen.

Feyenoord Rotterdam – Shaktar Donezk (Hinspiel 1:1)

Obwohl Feyenoord erst kurz vor Ende der Partie gegen Shaktar Donezk ausgleichen konnte, war das Unentschieden für die Ukrainer eher glücklich. In allen relevanten Statistiken war der niederländische Tabellenführer deutlich überlegen und hätte Shaktar auch eine klare Niederlage zufügen können.

Die Ukrainer sind gut in Form und konnten in der heimischen Liga dieses Jahr alle Spiele gewinnen. Auch Feyenoord konnte die Tabellenführung in der Eredivisie zuletzt mit fünf Siegen in Folge verteidigen. Der Gastgeber ist leicht favorisiert, allerdings ist aufgrund des Ergebnisses im Hinspiel alles möglich.

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Real Sociedad – AS Rom (Hinspiel 0:2)

Die Basken hatten im Hinspiel eindeutig mehr Spielanteile, verpassten es aber, sich klare Torchancen herauszuspielen. So kam die Roma aus einer guten Konterhaltung zu einem Vorsprung von zwei Treffern, der noch höher hätte ausfallen können.

Nachdem die Römer sehr gut ins neue Jahr starteten, gab es zuletzt zwei vermeidbare Niederlagen gegen Cremonese und Sassuolo, jedoch auch einen Achtungserfolg gegen Juventus. Für Real Sociedad läuft es in der Liga derzeit nicht optimal. Man wartet seit vier Partien auf einen Sieg. Aufgrund der Formschwäche der Spanier und dem Sieg aus dem Hinspiel ist die Roma der Favorit auf das Viertelfinale.

(Photo by Valerio Pennicino/Getty Images)

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