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·20. Juli 2025

Ethan Nwaneri war der BVB-Wunschspieler – James McAtee zu teuer?

Artikelbild:Ethan Nwaneri war der BVB-Wunschspieler – James McAtee zu teuer?

Der Trainingsauftakt von Borussia Dortmund am kommenden Samstag rückt ebenso näher wie der Saisonstart der Bundesliga mit dem Gastspiel am 23. August beim FC St. Pauli, aber noch immer sind Jobe Bellingham und Patrick Drewes die beiden einzigen Neuzugänge des BVB. Offenbar auch, weil sich offenbar recht große Hoffnungen auf den Zuschlag bei einem englischen Top-Talent zerschlagen haben und ein anderer Youngster von der Insel bis dato zu teuer ist.

Wie nun die „WAZ“ berichtet, war das erst spät durchgesickerte Dortmunder Interesse an Ethan Nwaneri vom FC Arsenal offenbar sehr groß. Sport-Geschäftsführer Lars Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl sollen sich hinter den Kulissen intensiv um den 18 Jahre alten Offensivmann geworben haben, bevor sich dieser dann doch für einen langfristigen Vertrag bei den Gunners entschieden hat. Wohl sehr zur Enttäuschung der BVB-Verantwortlichen, die wohl einigermaßen zuversichtlich waren, den Zuschlag zu erhalten.


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Man City fordert 40 Millionen Euro für McAtee

Angesichts von Nwaneris Ausnahmetalents, das in der Kategorie von Bellingham anzusiedeln ist, wäre der BVB laut der „WAZ“ auch dazu bereit gewesen, tief in die Tasche zu greifen und eine Ablöse bis zu 35 Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Für Nwaneri hätte auch dessen Vielseitigkeit gesprochen, ist das Arsenal-Juwel doch sowohl auf dem Flügel als auch zentral im Angriff und eine Reihe dahinter einsetzbar.

Ebenfalls mehrere Positionen in der Offensive abdecken kann James McAtee, für den sich der BVB gleichermaßen interessiert und der sich vergangene Woche sowohl mit den Gegebenheiten in Frankfurt als auch in Dortmund vertraut gemacht hat. Für den 22-Jährigen, der wie Nwaneri im Juni U21-Europameister wurde, soll Manchester City bei nur noch einem Jahr Restvertragslaufzeit laut dem „Telegraph“ umgerechnet rund 40 Millionen Euro Ablöse fordern – und damit fast das Doppelte von der Summe, auf die der BVB spekulieren dürfte.

Zwar ist denkbar, dass der Preis noch fällt, doch weil neben den beiden Bundesligisten auch mehrere Klubs aus der Premier League um McAtee werben, könnte sich der Poker noch etwas ziehen. Und ob der BVB richtig ins Rennen einsteigt, ist offen. Denn so konkret wie bei Nwaneri waren die Bemühungen um McAtee laut „WAZ“ bisher nicht.

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