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·19. Oktober 2024

"Es war heute nicht gut genug": S04 offensiv zu harmlos

Artikelbild:"Es war heute nicht gut genug": S04 offensiv zu harmlos

Das erste Spiel unter dem neuen Trainer Kees van Wonderen ging für den FC Schalke 04 verloren. Bei der 0:1 Niederlage präsentierten sich die Knappen dabei zu ungefährlich.

"Zu wenige Chancen herausgespielt"

Nach vier Minuten lagen die Schalker bereits in Rückstand. Auf eine Reaktion hofften die zahlreich mitgereisten Fans vergeblich. Die Gäste fanden kein Mittel gegen die gut organisierte Defensive der Niedersachsen. "Wir wussten, dass Hannover auch defensiv eine starke Mannschaft ist, wir haben uns schwergetan, unsere Möglichkeiten nach vorne auszuspielen", wird Kenan Karaman auf der Vereinshomepage zitiert. "Über 90 Minuten haben wir uns zu wenige Torchancen herausgespielt", erklärte der unauffällige Stürmer weiter.


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Erst in der Schlussphase wurden die Gelsenkirchener etwas zielstrebiger vor dem gegnerischen Tor. "Am Ende haben wir sie noch bekommen, es war aber nicht zwingend genug, um hier etwas mitzunehmen", ergänze Karaman zu der Schlussphase. Bei den heimstarken Hannoveranern setzte es so eine verdiente Auswärtsniederlage. "Es war heute nicht genug. Wir wussten, dass wir auf eine starke und gut organisierte Mannschaft treffen. Es ist nicht einfach, in Hannover Tore zu erzielen", so van Wonderen.

"Am Beginn eines Prozesses"

Der niederländische Trainer erklärte aber auch, dass er Zeit benötige für den Umschwung. Möglicherweise wird sich traditionell eher ungeduldige Schalker Umfeld hiermit etwas schwer tun. "Wir sind am Beginn eines Prozesses", sagte der niederländische Trainer. "Wir werden die Partie analysieren und dann weitermachen. Wir müssen uns in den kommenden Wochen stetig verbessern", führte der 55-jährige weiter aus.

Ein Lob für die Arbeit unter dem neuen Trainer gab es dennoch von Karaman. "Kees van Wonderen hat versucht, schon in den ersten Tagen viel Energie in die Truppe hineinzubringen. Es muss alles zusammenwachsen. Ich hoffe, dass wir schnellstmöglich die Forderungen des Chef-Trainers umsetzen können", schlägt der 30-jährige ähnliche Töne wie sein Chef an. Dennoch möchte der langjährige Bundesligaverein natürlich so schnell wie möglich aus der unteren Tabellenzone herauskommen. Die nächste Chance auf Punkte bietet sich nächste Woche Samstag im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth.

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