SV Werder Bremen
·9. Dezember 2024
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Amani Mahmoud feierte beim Heimspiel gegen den SC Freiburg ihr Bundesliga-Debüt (Foto: WERDER.DE).
Auch wenn sich der SV Werder Bremen am Sonntagnachmittag ein anderes Ergebnis gewünscht hätte, gab es in der Partie gegen den SC Freiburg für eine Spielerin doch noch Grund zur Freude: Amani Mahmoud durfte beim Heimspiel gegen die Breisgauerinnen ihr Debüt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga geben.
Amani Mahmoud will sich auch in Zukunft beweisen (Foto: W.DE).
„Es war ein unglaubliches Gefühl, mein Bundesliga-Debüt für Werder Bremen zu geben. Natürlich ist es enttäuschend, dass wir das Spiel verloren haben, aber für mich persönlich war es ein aufregender Tag,“ erinnert sich Amani Mahmoud zurück. Nachdem die 19-Jährige in dieser Saison bereits fünfmal zum Kader (Bundesliga und Pokal) von Trainer Thomas Horsch gehörte, war es gegen Freiburg in der 82. Spielminute schließlich erstmals Zeit für ihren ersten Einsatz in der Bundesliga.
„Im ersten Moment habe ich das gar nicht so richtig verstanden, ich dachte zuerst, dass Milli eingewechselt werden soll. Ich habe tatsächlich gar nicht damit gerechnet. Als ich dann für Larissa reingekommen bin, konnte ich das in dem Moment noch gar nicht realisieren, aber es war auf jeden Fall ein sehr, sehr gutes Gefühl, das Vertrauen von Thomas und dem gesamten Team bekommen zu haben“, erinnert sich Mahmoud grinsend zurück und weiter: „Das hat mich wirklich sehr gefreut, deswegen habe ich mich bei Thomas nach dem Spiel auch nochmal für die Einwechslung bedankt. Es war super aufregend und ich habe das erst jetzt im Nachhinein so richtig gecheckt. In dem Moment war ich komplett auf das Spiel fokussiert, um der Mannschaft zu helfen.“
Auch Thomas Horsch freute sich für Werders Nummer 35 und bewertete Mahmouds ersten Einsatz positiv: „Amani war ja in der vergangenen Saison schon immer mal Trainingsgast bei uns. Seitdem sich in der Saisonvorbereitung Sophie Weidauer und Maja Sternad verletzt hatten, ist Amani komplett in unseren Trainingsprozess involviert, aber mit regelmäßiger Spielpraxis in der zweiten Mannschaft. Amani ist einfach ständig drangeblieben und hat sich das jetzt über die Zeit verdient. Natürlich war es jetzt keine aussichtsreiche Phase mehr im Spiel, aber das war ein positiver Eindruck, den sie hinterlassen hat. Die Zukunftsperspektive ist auf jeden Fall da.“
Für die Mittelfeldakteurin ist klar: „Ich weiß, dass dies nur der Anfang war und der Weg noch lang ist, aber ich möchte mich auf keinen Fall darauf ausruhen, sondern weiter Gas geben.“