"Es ist schwierig, uns zu knacken" | OneFootball

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SV Darmstadt 1898

·28. September 2022

"Es ist schwierig, uns zu knacken"

Artikelbild:"Es ist schwierig, uns zu knacken"

Die personelle Situation, der kommende Gegner und die eigenen Stärken: Zu diesen und weiteren Themen nahm Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz am heutigen Mittwoch (28.9.) Stellung. Der Cheftrainer des SV 98 beantwortete vor dem Auswärtsspiel der Lilien beim SC Paderborn (30.9./18.30 Uhr) die Fragen der Journalisten. sv98.de hat die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

… zum Personal:


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Oscar Vilhelmsson fällt mit einem grippalen Infekt aus. Aaron Seydel hat sich einen kleinen Faserriss zugezogen, auch er wird nicht dabei sein. Ansonsten müssen wir schauen, wie Klaus Gjasula von der Nationalmannschaft zurückkommt. Er hat zwei intensive Spiele hinter sich und wird heute Abend erst wieder hier in Darmstadt sein. Unsere Physios werden ihn dann direkt pflegen und in der Kürze der Zeit versuchen, ihn spielbereit zu machen.

… zum kommenden Gegner:

Wir haben sehr analysereiche Woche hinter uns und versucht, den Gegner in all seinen Stärken und Schwächen aufzubröseln. Paderborn spielt unglaublich flexibel. Es wird also ein taktisch sehr interessantes Spiel. Paderborn ist aktuell die stärkste Mannschaft der 2. Bundesliga. Sie haben – ähnlich wie wir – ein sehr gutes und passendes Teamgefüge. Bei ihnen herrscht auf dem Platz und auch daneben ein guter Teamgeist. Hinzukommt eine starke Variabilität, die die Mannschaft auszeichnet.

… zur eigenen Herangehensweise:

Das erklärte Ziel ist es, drei Punkte einzufahren - so wie in jedem Spiel. Für uns geht es darum, ein gutes Gleichgewicht hinzubekommen. Die Dinge, die wir gegen Nürnberg gut gemacht haben, müssen wir mitnehmen. Paderborn schießt viele Tore, trotzdem bekommen sie aber auch Gegentreffer. Es gibt also Momente, in denen man ihnen wehtun kann. Entscheidend wird aber sein, dass wir als Mannschaft eine teamfähige Leistung auf den Platz bringen. Wenn uns das gelingt und jeder an seine Leistungsgrenze kommt, bin ich sehr optimistisch, dass wir wieder Punkte mitnehmen werden. Wir werden alles dafür geben, damit unsere Fans nach dem Spiel sagen können, dass sie eine Mannschaft gesehen haben, die alles rausgehauen hat.

… über die eigenen Stärken:

Es ist schwierig, uns zu knacken. Wir haben in dieser Saison ein komplett neues Spielsystem integriert. Aber wir sehen immer noch Schwächen und Feinheiten, die wir verbessern können. Als Mannschaft signalisieren wir, dass wir schwer zu schlagen sind. Das ist ein gutes Zeichen. Wir haben keine Angst vor kommenden Gegnern, versuchen aber mit unserer bestmöglichen Leistung unseren Respekt dem Gegner gegenüber zu zeigen.

… über die zurückliegende Länderspielpause:

Die Pause war gut und wichtig. Gerade der Test gegen Wehen Wiesbaden war wichtig, weil wir Spielern wie Magnus Warming, Emir Karic, Mathias Honsak, André Leipold oder Yassin Ben Balla längere Zeit an Spielpraxis geben konnten. Jungs wie Tobias Kempe brauchten dagegen mal eine Pause und konnten durchschnaufen. Insgesamt hatten wir in der letzten Woche einen guten Mix aus Training und Pause. Doch selbst am freien Wochenende mussten die Jungs zumindest einen Lauf absolvieren, um nicht komplett herunterzufahren. Nach dem Wochenende sind wir dann wieder gut in die neue Trainingswoche eingestiegen.

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