„Es ist nicht zu erklären“ – Das sagt Jonas Hector zum Düsseldorf-Spiel, Blackout und eigenen Erfahrungen | OneFootball

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·28. Februar 2025

„Es ist nicht zu erklären“ – Das sagt Jonas Hector zum Düsseldorf-Spiel, Blackout und eigenen Erfahrungen

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„Es ist nicht zu erklären“ – Das sagt Jonas Hector zum Düsseldorf-Spiel, Blackout und eigenen Erfahrungen

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Simon Bartsch

28. Februar 2025

In der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“ äußerte sich Jonas Hector zu Joel Schmieds Handelfmeter. Unter anderem berichtet der Ex-Kölner von seinen eigenen Blackouts und der Art und Weise, damit umzugehen. Jonas Hector zum Elfmeter gegen Düsseldorf und Blackouts.

Das Handspiel von Neuzugang Joel Schmied ist auch am ehemaligen Kölner Kapitän nicht vorbeigegangen. Doch Blackout-Situationen kennt der Ex-Kölner nur zu gut aus seiner aktiven Zeit beim 1. FC Köln: Jonas Hector zum Elfmeter gegen Düsseldorf und Blackouts.

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Jonas Hector bei einem Spiel des 1. FC Köln (Foto: Mika Volkmann/Getty Images)

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Die Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf am vergangenenen Wochenende war bitter. Vor allem aufgrund der Art und Weise, wie der Elfmeter in der letzten Minute der Spielzeit entstanden ist. Das findet auch Jonas Hector in der aktuellen Folge des Podacasts „Schlag und fertig“. „Alle haben gehofft, dass er zurückgenommen wird, weil ja vorher ein vermeintliches Foul passiert war, dass nicht gepfiffen wurde“ leitet Hector seine Ausführung ein, um dann zu dem Schluss zu kommen: „Das war ein sogenannter Blackout. Es ist nicht zu erklären. Es ist in keinem Frame dieses Bildes zu erklären.“ Der Ex-Kölner hatte sich zusammen mit seinem Podcast-Partner Fabian Köster die Situation noch einmal genau angesehen. „Du denkst vielleicht noch, der wird ja geschubst“, sagt Hector zur ersten Sicht des Handspiels, stellt aber dann ganz klar, dass es keinerlei Erklärung für solch eine Bewegung gäbe. „Es gibt so Situationen, die kannst du im Nachhinein nicht erklären. Das war so eine.“

„Warum habe ich mir das angetan?“

„Klar habe ich auch Fehler gemacht, die zu Gegentoren geführt haben“, räumt der Ex-Kölner ein und erinnert sich an eigene Spielsituationen. „Ich habe mal bei Union Berlin einen Rückpass gespielt, wo der Stürmer dann dazwischen lief und mit dem ersten Kontakt eingenetzt hat. Das war ein Spiel, das sicher 0:0 ausgeht, aber so haben wir 0:1 verloren. Ich konnte es nicht erklären“, berichtet Hector. „Ich habe den vielleicht gesehen so ein bisschen, aber ich habe den Ball trotzdem gespielt.“ Ebenso unerklärbar wird die weit über den Kopf gestreckte Hand am Ball gegen Fortuna Düsseldorf wohl für Joel Schmied sein. Genauso wie beim ehemaligen Kapitän damals kostete die Aktion den FC Punkte. Vielleicht wichtige Punkte, die die Geißböcke im engen Aufstiegskampf dringend benötigen könnten.

Darüber hinaus berichtet Hector von einem Heimspiel gegen Bielefeld, in dem er sich eine Kopfverletzung zugezogen hatte. Damals wurde der heute 34-Jährige während des Spiels in der Kabine genäht und kehrte nach zehn Minuten, die der FC in Unterzahl spielte, aufs Spieleld zurück. Hector sei „nochmal auf den Platz und da sind Sachen passiert, die konnte ich dann auch nicht erklären. Ich war koordinativ so schlecht, ich konnte Bälle nicht einschätzen. Ich bin einfach ins Aus gedribbelt“, berichtet Hector von der Begegnung. „Im Nachhinein habe ich gedacht, ,Warum habe ich mir das angetan?´“ Es sei gar nichts mehr gegangen, Sachen seinen unerklärbar gewesen. Wie unberechenbar Kopfverletzungen sind, schildert der ehemalige Kölner Kapitän eindrucksvoll. Gerade im Bezug auf den nun schon seit Wochen ausfallenden Julian Pauli sicherlich mahnende Äußerungen.

Jonas Hector zum Elfmeter gegen Düsseldorf und Blackouts

„In dem Moment habe ich mich klar gefühlt. Ich konnte reden, ich konnte mich austauschen, habe alles wahrgenommen“, schildert Hector die Situation damals. „Nur als es dann schneller wurde und die Koordination noch mehr Einfluss hatte, hat die dann im gleichen Moment auch mehr ausgesetzt bei mir.“ Eine Erkenntnis, die möglicherweise erklärt, warum Pauli bei seiner Rückkehr in den Spielbetrieb Zeit braucht. Und Hector wird noch deutlicher: „Daraus habe ich gelernt. Kopfverletzungen: Einfach direkt raus.“ Ebenso wie Hector kam Pauli im Duell gegen Hertha BSC noch einmal zurück.

Über Umgang mit den Blackouts innerhalb der Mannschaft kann Hector ebenfalls ein Lied singen. So berichtet er über eine Situation in einem Duell gegen Union Berlin. Marvin Schwäbe habe damals in der ersten Halbzeit einen Abstoß zu ihm spielen wollen, diesen aber einem aus dem Toraus kommenden unioner direkt vor die Füße gespielt. Aus der Situation entstand kein Tor, aber Schwäbe musste sich dem Spott des Kölners aussetzen. „In der Halbzeit habe ich gesagt: „Du weißt schon, dass wir in schwarz spielen, rot ist Union“. Und dann habe ich eine Viertelstunde vor Schluss so einen Ball gespielt. (Hector spricht vom Dribbling ins Toraus, Anm. der Red.) Da habe ich es natürlich volle Breitseite zurückbekommen“, erinnert sich Hector.

Und auch im Bezug auf Schmieds verursachten Handelfmeter kann sich der 34-Jährige zwar vorstellen, dass in der Kabine direkt darüber wohl keiner Witze gemacht hat, da es natürlich eine angespannte Situation gewesen ist und das Aufstiegsrennen knapp sei. Hector kann sich aber schon vorstellen, dass „da der ein oder andere Spruch noch kommen wird. Von mir wäre der gekommen – sicher“, gibt der Ex-Kapitän zu. Fabian Köster bietet der Mannschaft daraufhin den Spruch „Schmied happens“ zu Verwendung an.


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