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·21. Januar 2022

"Es hätte länger sein sollen": Tuchel und Dembele bald wiedervereint?

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Der FC Barcelona möchte Ousmane Dembele unbedingt in den verbleibenden Wochen des Winter-Transferfensters von der Gehaltsliste bekommen, weil eine Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrags nicht zustande kommen wird. Immer wieder gilt die Premier League als denkbares Ziel für den Franzosen, unter anderem nennen Medien den FC Chelsea. Dort würde er mit Thomas Tuchel wiedervereint.

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In der Saison 2016/17 spielte der Angreifer für Borussia Dortmund unter dem heutigen Chelsea-Coach, es war die beste Spielzeit der bisherigen Karriere von Dembele. In 49 Pflichtspielen war der spätere Weltmeister an 31 Toren beteiligt, hatte maßgebliche Aktien am Erfolg im DFB-Pokal. Tuchel wurde anschließend wegen interner Querelen beurlaubt, während sich der Jungstar im August Richtung Barcelona streikte. "Er ist ein sehr guter Spieler, wenn er auf Topniveau spielt, und ich hatte das Glück, ihn zu meiner Zeit in Dortmund zu trainieren", zitiert der kicker Tuchel nun.


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"Ich musste gehen, er hat sich entschieden zu gehen"

"Es war nur ein Jahr. Es hätte länger sein sollen, aber ich musste gehen und er hat sich entschieden zu gehen", so der amtierende Champions-League-Sieger. Bei Barca wurde Dembele in bisher viereinhalb Jahren nicht glücklich, war oft verletzt und ist nun aussortiert worden, um einen Wechsel in die Wege zu leiten. Trotz der warmen Worte von Tuchel ist nicht zwingend davon auszugehen, dass Chelsea zuschlägt. Ständigen Kontakt gab es zwischen dem Trainer und seinem einstigen Schützling in den vergangenen Jahren nicht, "hier und da" habe man sich getroffen, zudem schickten sich beide Nachrichten, wie Tuchel berichtet.

"Keine Ahnung, warum er in dieser Situation ist"

Laut der britischen Boulevardzeitung The Sun könnte Chelsea Dembele für die restliche Saison ausleihen, um ihn für ein halbes Jahr zu begutachten, ehe es zu einer langfristigeren Unterschrift kommen könnte. Barca wäre das nicht Unrecht, auch wenn die Katalanen am liebsten eine hohe Ablöse sehen möchten. "Ich habe absolut keine Ahnung, warum er in dieser Situation ist oder was die Situation im Detail ist", sagt Tuchel nun aber. "Ich weiß, wie ich mich fühle, wenn es um einen meiner Spieler geht, deswegen ist es besser, nicht darüber zu sprechen." Dringender Bedarf ist bei Chelsea eigentlich nicht festzustellen, eher noch herrscht ein Überangebot im Offensivbereich. Ob Dembele da einen Platz findet, muss als ziemlich fraglich gelten. Aber kaum jemand weiß so gut wie Tuchel, wie viel Potenzial in diesem Spieler steckt.

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