Es betrifft Serhou Guirassy: Gute Nachrichten für den BVB | OneFootball

Borussia Dortmund erreichen in Bezug auf die Zukunft von Serhou Guirassy überaus gute Nachrichten. Anders als noch in den vergangenen Wochen muss der BVB offenbar nicht mehr um einen Abgang des Top-Stürmers bangen.

Vor einigen Monaten wartete die Bild mit der überraschenden Meldung auf, dass Serhou Guirassy bei Borussia Dortmund über eine Ausstiegsklausel verfügt und den Verein in diesem Sommer nach nur einem Jahr verlassen kann. Zwar machten sowohl Guirassy als auch der Verein in Person von Lars Ricken früh klar, dass man eine gemeinsame Zukunft plant. Doch die Befürchtung eines Abgangs blieb bestehen.

Inzwischen müssen Fans und Verantwortliche aber wohl nicht mehr um den Verbleib ihres Top-Stürmers bangen. Wie die Bild berichtet, ist die Ausstiegsklausel des 29-jährigen am 30. Juni abgelaufen. Bis dahin hätten ein Dutzend Vereine, darunter der FC Barcelona, Real Madrid und zahlreiche Klubs aus der Premier League, Guirassy für etwa 70 Millionen Euro aus seinem bis 2028 datierten Vertrag beim BVB herauskaufen können.

Trotz abgelaufener Klausel: Guirassy-Interesse bleibt bestehen

Und obwohl die Klausel inzwischen nicht mehr gültig ist, scheint das Interesse an dem Guineer zuletzt wieder stärker geworden zu sein. Die Bild bringt insbesondere Paris Saint-Germain und die AC Mailand mit Guirassy in Verbindung.

Das Heft des Handelns hat nun aber wieder der BVB in der Hand. Und die Dortmunder Bosse werden Guirassy wohl unter keinen Umständen abgeben, zu wichtig ist er für die Mannschaft von Niko Kovac. In der vergangenen Saison war der gebürtige Franzose an insgesamt 47 Toren direkt beteiligt und damit so etwas wie die Lebensversicherung des BVB.

Guirassy-Transfer drohte zu platzen

Guirassy wechselte im vergangenen Sommer dank einer Ausstiegsklausel für lediglich 18 Mio. Euro vom VfB Stuttgart nach Dortmund. Damals drohte der Transfer auf der Zielgeraden zu platzen, nachdem beim Medizincheck eine zuvor unbekannte Verletzung entdeckt wurde. Der BVB hielt allerdings an seinem Transferplan fest, was Guirassy dem Verein bis heute hoch anrechnet.