Erster HFC-Sieg in Aue seit 1978? "Wird ein außergewöhnliches Spiel" | OneFootball

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·16. September 2023

Erster HFC-Sieg in Aue seit 1978? "Wird ein außergewöhnliches Spiel"

Artikelbild:Erster HFC-Sieg in Aue seit 1978? "Wird ein außergewöhnliches Spiel"

Schon seit 45 Jahren ist der Hallesche FC in Aue ohne Sieg. Am Sonntag soll die lange Durststrecke ein Ende finden. Trainer Sreto Ristic erwartet ein "außergewöhnliches Spiel".

"Das kann man natürlich mal wieder ändern"

Rund 6.000 Zuschauer waren am 18. März 1978 – damals noch in der DDR-Oberliga – dabei, als Halle letztmals in Aue gewinnen konnte. Seitdem gab es in elf Gastauftritten im Erzgebirge lediglich vier Unentschieden – so auch beim letzten Spiel in Aue im vergangenen Oktober. "Das kann man natürlich mal wieder ändern", sagt Trainer Sreto Ristic in der "Bild"-Zeitung, will die Sieglos-Serie bei den Veilchen aber nicht zu hoch hängen: "Es ist auch nicht mehr als eine Statistik." Der HFC-Coach rechnet mit einem "außergewöhnlichen Spiel". Ein solches habe Halle bereits im vergangenen April erlebt, als am Ende ein deutlicher 5:2-Erfolg gegen die Sachsen zu Buche stand.


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Dennoch gehen die Saalestädter eher als Außenseiter in die Partie, nachdem es auswärts in dieser Saison schon zwei Niederlagen und sieben Gegentore gab. Hinzukommt, dass der FCE angesichts von elf Punkten nach fünf Spieltagen gut in Form ist und Halle mit einigen Personalsorgen zu kämpfen hat. Wie Ristic auf der Pressekonferenz am Freitag berichtete, seien mehrere Spieler angeschlagen. Darunter Kapitän Jonas Nietfeld, der schon das Pokalspiel beim VfB Sangerhausen am vergangenen Sonntag verpasst hatte. Erst am Freitag ist der 29-Jährige wieder ins Training eingestiegen.

Nietfeld entscheidet selbst über Einsatz

Ob er spielen wird, ist offen. "Ich werde es ihm überlassen. Er ist Profi genug, um die Entscheidung zu treffen", so Ristic. Sollte Nietfeld ausfallen, kämen Jannes Vollert und der nachverpflichtete Sebastian Zieleniecki infrage. Definitiv fehlen werden Niklas Kreuzer (Hodentumor), Marvin Ajani (Knieverletzung), Besar Halimi (Syndesmosebandanriss) und Meris Skenderovic (Oberschenkelverletzung). Dennoch ist die Marschroute für Sonntag klar: "Wir wollen drei Punkte holen." Auch, damit die lange Durststrecke ein Ende findet.

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