LIGABlatt
·13. August 2024
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Galatasaray scheint die Wunschalternative für den wechselwilligen Wilfried Zaha gefunden zu haben. Auf Wunsch von Cheftrainer Okan Buruk bietet der türkische Rekordmeister nun für kolumbianischen Shootingstar von Fluminense.
Alles deutet darauf hin, dass Wilfried Zaha Galatasaray nach nur einer Saison wieder verlassen wird. Nach einem Streit mit Cheftrainer Okan Buruk hatten sowohl Coach als auch Spieler dem Verein mitgeteilt, nicht länger miteinander zusammenarbeiten zu wollen. Während sich bei Wilfried Zaha ein Transfer nach England andeutet, braucht man auf dem offensiven Flügel noch einen Ersatz. Einen vermeintlich idealen Kandidaten für diese Position hat man nun offenbar beim viermaligen brasilianischen Meister Fluminense gefunden.
Galatasaray bietet zehn Millionen Euro für Jhon Arias
Laut einem Bericht der türkischen Zeitung "Milliyet" hat Galatasaray ein erstes offizielles Angebot für Jhon Arias von Fluminense abgegeben. Demnach sei man bereit, stolze zehn Millionen Euro für den 21-maligen kolumbianischen Nationalspieler auf den Tisch zu legen. Arias überzeugt seit seinem Wechsel zu den Brasilianern im Dezember 2021 regelmäßig und ist aktuell hinter dem Sechser André laut "Transfermarkt" mit einem Marktwert von 14 Millionen Euro der zweitwertvollste Spieler im Kader.
Fluminense will 15 Millionen Euro für Kolumbianer
Der Verein aus Rio de Janeiro habe Galatasaray dabei mitgeteilt, dass man zwar durchaus dazu bereit sei, Jhon Arias abzugeben, allerdings verlange man 15 Millionen Euro für den 26-Jährigen. Der Kolumbianer besitzt zwar noch einen bis zum Sommer 2026 laufenden Vertrag bei Fluminense, allerdings hatte man ihn seinerzeit für gerade einmal 600.000 Euro von CD Ameríca verpflichtet, weshalb man so oder so ein gutes Geschäft mit dem 1,68 Meter kleinen Tempodribbler abschließen würde.
Für Arias vielleicht letzte Chance, nach Europa zu wechseln
Für Arias wäre es die Chance, sich auf europäischer Bühne zu präsentieren und zudem auch noch ein wohl deutlich besseres Gehalt zu beziehen. Da der Angreifer in diesem Jahr noch 27 Jahre alt wird, mag die Chance, nach Europa zu wechseln nicht mehr allzu oft kommen, weshalb er seinen Klub um Freigabe bitten könnte. Das letzte Wort in diesem Transferpoker ist gewiss noch nicht gesprochen.
Foto: Wagner Meier / Getty Images